Wenn man eine Botschaft für die Nachwelt erhalten will, sollte man sie eher nicht auf einer Festplatte speichern. Wer weiß schon, ob man in ein paar Tausend Jahren noch USB-Anschlüsse kennt (falls der Datenträger sich nicht ohnehin längst aufgelöst hat)? Besser man macht es wie die Babylonier - und ritzt seine Nachricht in eine nasse Tontafel ein.
Antike:Wie KI bei der Übersetzung babylonischer Keilschrift hilft
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Über 600 000 Keilschriftfragmente sind bekannt, und ständig gibt der Wüstensand weitere Tontafeln frei.
(Foto: A. A. Fadhil)Werke wie das Gilgamesch-Epos sind nur in Bruchstücken erhalten. Künstliche Intelligenz kann helfen, die Lücken in den Texten zu füllen.
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