Katastrophenschutz:Wie verhalten sich Menschen im Katastrophenfall?

Vier Beispiele aus Megametropolen

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(Foto: Mark Blinch/Reuters)

Über der Skyline der kanadischen Großstadt Toronto geht der Mond auf. Dass sie einmal das Ziel eines Nuklearangriffs werden könnte, will sich niemand vorstellen - außer ein paar Wissenschaftler. Sie haben das Szenario für viele Metropolen durchgespielt; bis zum letzten Handymasten, den eine solche Katastrophe treffen würde.

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(Foto: Steven E. Frischling/Bloomberg)

Auch auf Großbrände wollen sich Wissenschaftler künftig besser vorbereiten. Unglücke, wie jenes in einem Nachtclub in Rhode Island am 26. März 2003, sollen sich nicht wiederholen. Damals starben 100 Menschen in den Flammen - weil sie nicht nur sich selbst sondern auch Freunde und Bekannte retten wollten.

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(Foto: Gregorio Borgia/dpa)

Menschen verhalten sich in Krisensituationen unterschiedlich: Bei einem Erdbeben denken sie, ähnlich wie bei einem Großbrand, nicht sofort an die eigene Sicherheit, sondern an vermisste Familienangehörige. So dürfte es auch in Amatrice gewesen sein. In dem kleinen italienischen Dorf starben vergangenen August 300 Menschen bei einem Erdbeben.

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(Foto: Sylvain Cherkaoui/cosmos pour msf/Agentur Focus)

Wo befindet sich der beste Ort für ein mobiles Krankenhaus? Schon bei der Ebola-Epidemie 2014 in Westafrika hat sich das US-Militär auf die Analyse einer Computersimulation verlassen. Einer Frau aus der Stadt Guéckédouin in Guinea konnten sie nicht mehr helfen. Sie starb zwei Tage nach der Diagnose in einem Feldlazarett.

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