Katastrophen:"Ob aus einer Naturgefahr eine Katastrophe wird, hängt von uns ab"

Katastrophen: Auch die Dürre im Sommer 2022, hier der Rhein bei Emmerich im August, lässt sich nicht isoliert betrachten.

Auch die Dürre im Sommer 2022, hier der Rhein bei Emmerich im August, lässt sich nicht isoliert betrachten.

(Foto: IMAGO/Jochen Tack/IMAGO/Jochen Tack)

Ob Fluten, Brände oder Dürren: Wie schlimm ein Naturereignis wird, hänge vom Menschen ab, sagt die Ökologin Zita Sebesvari. Ein besseres Verständnis der Zusammenhänge könne Katastrophen verhindern.

Interview von Benjamin von Brackel

Die Ökologin Zita Sebesvari arbeitet seit 15 Jahren am Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UN) in Bonn. Sie ist Hauptautorin des zweiten "Interconnected Disaster Risks Report". Eine Kernaussage der UN-Studie lautet: Würde sich die Menschheit besser vorbereiten, könnte sie Naturgefahren besser beherrschen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFeuer auf den Kanarischen Inseln
:Wo früher Wald war, wächst heute Gestrüpp

Zehn Jahre nach einem verheerenden Waldbrand sind im Nationalpark Garajonay auf La Gomera noch immer die Folgen zu spüren. Können Brandbekämpfer in anderen Teilen Europas davon lernen?

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: