Jahresrückblick 2008: Energiepreise:Deutschland in der Ölkrise

Horrende Benzinkosten, teures Heizöl - 2008 explodieren die Energiepreise. Und plötzlich verschandeln Windparks und Solaranlagen nicht mehr die Landschaft, sondern werden zur interessanten Alternative. In Bildern

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Der rasante Anstieg der Ölpreise im Jahr 2008 machte dem Einzelnen klar, wie abhängig er von der Ölindustrie ist. Unternehmer, Autofahrer und Privathaushalte kämpften mit den steigenden Energiekosten. Die allgemeine Verzweiflung befeuerte zum einen den Versuch, wieder auf Atomenergie zu setzen. Doch vor allem fanden alternative Energien plötzlich einen ungeahnten Anklang. Denn mit Sonnen- und Windkraft ist einiges möglich, wie diese Impressionen zeigen:

Windpark-Idylle bei Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Strommasten sind nicht schöner. Und an denen stören wir uns schon lange nicht mehr.

Foto: ddp

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Parabolspiegel mit Solarempfängern des Kraftwerks Nevada Solar One in Boulder City. Die Anlage liegt mitten in der Wüste, etwa 60 Kilometer vom Spielerparadies Las Vegas entfernt.

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Nevada Solar One besteht aus insgesamt 19.300 Solarempfängern und soll 40.000 Haushalte mit Strom versorgen.

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Wer Ferrari und McLaren-Mercedes gewohnt ist, den irritiert das Ufo-Design dieses japanischen Rennwagens von der Ashiya-Universität möglicherweise. Dafür nutzte der Wagen TIGA, wie alle übrigen Teilnehmer des World Solar Challenge in Darwin 2007, ausschließlich die Sonne als Energiequelle. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 93,6 Km/h gewann TIGA in der Adventure Class.

Foto: AFP

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Ein Wald, in dem man sich schon fast verlaufen kann: Die Windenergie-Anlage am Altamont-Pass östlich von San Francisco in Kalifornien.

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Fliegen mit Sonnenenergie. Der Experimental-Solarflieger Helios beim Jungfernflug 2001 über Hawaii. Das unbemannte Flugzeug stieg auf eine Höhe von mehr als 23.000 Metern.

Foto: (AP/U.S. Navy Pacific Missile Range Facility

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Ein chinesisches Solarbike der Marke Eigenbau. Wenn keine Sonne scheint, können die Solarzellen den Fahrer vor Regen schützen.

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Auf Sonnenenergie setzen die Konstrukteure der Internationalen Raumstation. Riesige Solarpaneele versorgen die Station mit Strom.

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Auf immer mehr Häusern prangt neben dem Rot der Ziegel inzwischen auch das Schwarz der Solaranlagen. Die Gemeinde Dardesheim im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt) zum Beispiel bezieht etwa ein Drittel des Stromes über zehn Solardächer.

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Solarworld No. 1 von der Fachhochschule Bochum bietet unbestreitbar ein elegantes Design und fährt ausschließlich mit Sonnenenergie. Beim World Solar Challenge 2007 schaffte der Wagen es auf Platz vier in der Challenge Class.

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Die Sonnenspiegel des Parabolrinnen-Kraftwerks AndaSol 1 in der Nähe des spanischen Ortes Guadix besitzen eine Fläche von mehr als einer halben Million Quadratmetern

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Spiegel bündeln das Licht auf den zentralen Turm eines Sonnenkraftwerkes bei Sevilla.

Foto: AP

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