Ein paar Dutzend Menschen harrten am Abend des 16. März noch in Grindavík aus, dem Fischerstädtchen im Südwesten Islands, auf das seit ein paar Monaten die ganze Welt schaut. Auf eigene Gefahr waren sie zurückgekehrt in ihre Häuser, nachdem sie seit Dezember diese bereits dreimal verlassen mussten. Um genau 20.23 Uhr Ortszeit erschallten erneut die Sirenen und Katastrophenschützer kamen, um sie aus der Kleinstadt zu holen.
Geowissenschaften:In Island brodelt es schon wieder - womöglich für viele Hundert Jahre
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Wieder schießen Fontänen Dutzende Meter in den Nachthimmel von Island, es ist die mittlerweile vierte Spalteneruption seit Dezember. Ist das Örtchen Grindavík verloren? Wie Experten die Lage einschätzen.

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