Es passiert an der Supermarktkasse, unter der Dusche oder bei Livestreams. Da gibt es etwa diesen Moment in einem Video-Interview mit Islands Premierministerin Katrín Jakobsdóttir, als es plötzlich heftig ruckelt. Oder während eines Konzerts mit der Musikerin Sóley - ein Ruck, und nur noch der Synthesizer singt weiter. Die Reaktionen sind ähnlich: Die meist kurzen Erdstöße sind schnell vergessen - sie gehören auf Island eben dazu.
Island:Wenn es wieder bebt
Lesezeit: 3 min
Beim Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull im Frühjahr 2010 stieg eine riesige Aschewolke etwa zehn Kilometer hoch in die Luft.
(Foto: Lucas Jackson/Reuters)Im Südwesten von Island bebt die Erde zurzeit außergewöhnlich häufig und stark. Ein Vulkanausbruch ist wahrscheinlich. Könnte ein zweiter Eyjafjallajökull-Moment bevorstehen?
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Betrug beim Online-Banking
Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto