Vorsorge:Keine Angst vorm Impfen

Boy in medical practice receiving band aid model released Symbolfoto property released PUBLICATIONxI

Ist es nicht giftig, dieses Zeug in den Impfstoffen? Das fragen sich viele Eltern.

(Foto: imago stock&people/imago/Westend61)

Der Film "Eingeimpft" wirkt auf den ersten Blick nett und ehrlich. Tatsächlich aber sät er unnötig Zweifel und bestärkt damit Impfgegner. Warum die Vorsorge richtig ist.

Von Kathrin Zinkant

Es gibt einen Moment in diesem Film, in dem das Problem fast greifbar wird. Auf einer Geberkonferenz in Berlin wird Geld zusammengetragen, um Impfungen auf der ganzen Welt zu ermöglichen. 7,5 Milliarden Dollar sollen es sein, 1,5 Milliarden kommen allein von der Bill and Melinda Gates Stiftung, 600 Millionen Euro gibt Deutschland dazu. Die Anwesenden klatschen, strahlen, es ist ein bewegender Augenblick, in dem sehr deutlich wird, welche Bedeutung Impfungen für die Menschheit haben - wie großartig ihr Erfolg schon heute ist. Aus dem Off jedoch ertönt ein verwundert klingender Kommentar: "Für Risiken und Nebenwirkungen interessiert sich hier offenbar niemand."

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGenetik
:Ich bin viele

Ein Mensch hat zahlreiche genetische Identitäten - denn die Zellen im Körper verfügen nicht alle über die gleichen erblichen Informationen. Sogar das Gehirn kennt nicht nur ein Selbst.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: