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Grönland und die Antarktis:Das große Schmelzen

Die Erderwärmung lässt den Meeresspiegel ansteigen. Das Wasser stammt vor allem von den Grönlandgletschern und dem Eis der Antarktis. Wissenschaftler untersuchen dort das Schmelzen - und dokumentieren den Verlust des Eises in eindrucksvollen Bildern.

Schmelzwasser gräbt sich einen Weg in die Oberfläche des Grönland-Eisschelfs.

Einen Durchmesser von mehr als einem Kilometer misst dieser See aus Schmelzwasser.

Jeden Sommer mäandern Flüsse aus Schmelzwasser über das Grönlandeis.

Ein Eisberg in der Umgebung des Ilulissat-Fjord, der vermutlich vom Jakobshavn Isbræ, einem an der Westküste Grönlands gelegenen Gletscher, abgebrochen ist.

Die Mitternachtssonne scheint auf diesen Eisberg in der Diskobucht von Grönland. Ein großer Teil des Eises, das jedes Jahr verloren geht, besteht aus Eisbergen wie diesem, die von den Gletschern gekalbt werden.

Eine britische Zwei-Mann-Expedition am sogenannten Obelisken auf Alexander Island, Antarktis.

Hamish Pritchard von der British Antarctic Survey Expedition sammelt Gesteinsproben auf Alexander Island. Solche Proben verraten Fachleuten, ob Gipfel wie die der Herschel Hights früher von Eis bedeckt waren, das inzwischen verschwunden ist

Tief hat sich dieser Fluss über mehrere Jahre ins Eis gegraben. Sein Wasser stammt aus einem Schmelzwasser-See.

Grönland und die Antarktis

Antarktis

Wolken wirbeln über die sommerlichen Staccato Peaks auf Alexander Island. Neben den Temperaturen machen auch die extremen Wetterbedingungen das Forschen in dieser Region zur Herausforderung.

Ein Blick über den Pine-Island-Gletscher in Richtung Meer zeigt etliche Spalten, die sich im Eis aufgetan haben.

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