Römisches Reich:Gladiatorenkämpfe: Mythos und Wahrheit

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Wichtige Figuren tragen auffällige Rüstungen: Pedro Pascal spielt General Acacius in „Gladiator 2“. (Foto: Cuba Scott; Paramount Pictures/Cuba Scott; Paramount Pictures)

„Gladiator 2“ zeigt viel Blut und Muskeln und nimmt es dafür mit der historischen Realität nicht allzu genau. Höchste Zeit für ein paar Fakten.

Von Jan Krüßmann

Das Ende von „Gladiator“ schien endgültig. Der Held des Filmes, Maximus Decimus Meridius, gespielt von Russell Crowe, war tot, verblutet im Sand der Arena. Doch das hat Ridley Scott nicht davon abgehalten, 24 Jahre später eine Fortsetzung in die Kinos zu bringen. Der neue Held heißt nun Lucius Aurelius Verus, und wie schon der erste Teil dreht sich auch der zweite um Rache, diesmal am römischen General Acacius, den Lucius für den Tod seiner Frau verantwortlich macht. Und der Weg zu seiner Rache führt auch Lucius ins Kolosseum – oder, wie ein Römer gesagt hätte, ins Flavische Amphitheater. „Kolosseum“ ist nicht der zeitgenössische Name des Bauwerks.

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