Psychologie:"Geschwisterstreit macht zuallererst sozial kompetent"

Lesezeit: 7 min

Psychologie: Üben für später: Geschwisterstreit

Üben für später: Geschwisterstreit

(Foto: Collage: SZ/imago images/YAY Images/iStock Getty images)

Es kann nervtötend sind, wenn sich Kinder zanken. Aber es hat eine wichtige Funktion. Wie Eltern mit den anstrengenden Auseinandersetzungen umgehen sollten.

Von Christina Berndt

An Weihnachten sind mal die Erwachsenen dran mit der Streiterei. Da kriegen sie sich in die Haare vor lauter Angst, dass es zum heiligen Fest nicht so schön werden könnte, wie sie es sich seit Kindheitstagen alle Jahre wieder wünschen. Da reißen alte Wunden auf, weil die Realität die über das Jahr aufgeflammte Hoffnung auspustet, dass der alte Vater oder Tante Auguste sich vielleicht doch noch weniger gleichgültig verhalten könnten. Und der Glaube daran, dass man selbst damit besser umgehen könnte, erlischt dabei gleich mit.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Liebe und Partnerschaft
»Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal«
FILE PHOTO: Former President Donald Trump greets fans as he arrives at NCAA Wrestling Championships
Donald Trump
Nicht zu fassen. Oder doch?
Zur SZ-Startseite