Geschichte - Potsdam:Ehrung für Hitlergegner Henning von Tresckow

Potsdam (dpa/bb) - Anlässlich des 75. Todestages von Henning von Tresckow ist am Freitag in Potsdam an den Hitlergegner erinnert worden. In der Dorfkirche in Bornstedt hielten der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Erich Pfeffer, und der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Wolfgang Huber Gedenkansprachen. Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) legte als Vertreter der Landesregierung einen Kranz nieder. Auch Angehörige der Familie von Tresckow waren bei der Ehrung anwesend. Tresckow war einen Tag nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 in den Freitod gegangen.

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Potsdam (dpa/bb) - Anlässlich des 75. Todestages von Henning von Tresckow ist am Freitag in Potsdam an den Hitlergegner erinnert worden. In der Dorfkirche in Bornstedt hielten der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Erich Pfeffer, und der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Wolfgang Huber Gedenkansprachen. Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) legte als Vertreter der Landesregierung einen Kranz nieder. Auch Angehörige der Familie von Tresckow waren bei der Ehrung anwesend. Tresckow war einen Tag nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 in den Freitod gegangen.

Henning von Tresckow sei einer der wichtigsten und entschlossensten Akteure des militärischen Widerstands gegen Hitler gewesen, betonte Schröter. Um den Diktator zu beseitigen, sei er auch bereit gewesen, persönlich den letzten Einsatz zu wagen.

Er ist auch der Namensgeber der Kaserne im Ortsteil Geltow der Gemeinde Schwielowsee (Potsdam-Mittelmark).

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