Geschichte - Erfurt:Thüringen gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Deutschland
Ein Grablicht steht auf einer Gedenkplatte in der Gedenkstätte Buchenwald. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa (Foto: dpa)

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Erfurt (dpa/th) - Mit stillen Gedenkveranstaltungen erinnert Thüringen heute an die Opfer des Nationalsozialismus. Anlass ist der Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 durch sowjetische Truppen. Anders als sonst sind die Veranstaltungen wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr teilweise ins Internet verlegt worden. Das gilt auch für das Gedenken von Landtag und Landesregierung in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald.

Eine Online-Veranstaltung mit Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), der Holocaust-Überlebenden Éva Fahidi-Pusztai aus Ungarn und dem Vorsitzenden der jüdischen Landesgemeinde, Reinhard Schramm, beschäftigt sich mit dem zehnjährigen Bestehen des Erinnerungsortes Topf&Söhne über die Erbauer der Verbrennungsöfen unter anderem für Auschwitz. Vor dem Landtag in Erfurt erinnert eine Fotoausstellung an Holocaust-Überlebende. Auch in Suhl und Mühlhausen soll der NS-Opfer gedacht werden.

© dpa-infocom, dpa:210126-99-179509/2

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