Forschung - Temnitzquell:Erhalt der Heide: GFZ liefert Daten mit Satelliten

Brandenburg
Heidekraut wächst in der Kyritz-Ruppiner Heide zwischen verkohlten Ästen. Foto: Paul Zinken/dpa (Foto: dpa)

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Potsdam/Pfalzheim (dpa/bb) - Mit Satelliten und Drohnen vermisst das Potsdamer Geoforschungszentrum (GFZ) die Daten zum Erhalt und den Ausbau der Artenvielfalt in der Kyritz-Ruppiner Heide. Denn die Sielmann-Stiftung muss dort und in der Döberitzer Heide einen hohen Aufwand betreiben, um die geschützte Naturlandschaft zu erhalten. Die Geofernerkundung hat gegenüber der Arbeit der Kartierer, die früher die Pflanzen- und Tierwelt in dem gut 12 000 Hektar großen Gelände zu Fuß vermessen mussten, erhebliche Vorteile. Sie bietet einen größeren Überblick und die Daten lassen Rückschlüsse etwa auf die Vitalität der Pflanzen und zum Wassergehalt des Bodens zu.

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