Jena/Ilmenau (dpa/th) - Um Studierende und Lehrende näher an die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) heranzuführen, haben die Universitäten Jena und Ilmenau ein gemeinsames Bildungsprogramm gestartet. Ausgestattet mit 3,8 Millionen Euro vom Bundesforschungsministerium sollen in den kommenden vier Jahren nicht nur technische und mathematische Grundlagenkenntnisse zu KI vermittelt werden, wie beide Universitäten am Mittwoch bekanntgaben. Es soll auch um damit verbundene ethische und rechtliche Themen gehen.
Teilnehmen können sowohl Studierende und Promovierende als auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Fachbereichen. KI-Kompetenzen seien nicht mehr nur in mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächern wichtig, hieß es. Auch in sozial- und geisteswissenschaftlichen Bereichen seien sie immer gefragter und in Zukunft wichtige Voraussetzungen für einen Karriereeinstieg.
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