MeinungUmweltsünde Tourismus:Im Flieger nach Bali auf die Politik verweisen hilft der Erde auch nicht weiter

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Kommentar von Christina Berndt

Lesezeit: 2 Min.

Der Anteil der Flugreisen an allen Reisen ist seit der Jahrtausendwende von 30 auf 41 Prozent gestiegen. (Foto: Frank Rumpenhorst)

Fliegen ist eine der schlimmsten Umweltsünden, die man als Einzelner begehen kann. Trotzdem reisen die Menschen um die Welt, als gäbe es kein Morgen. Wie man es schafft, am Boden zu bleiben.

Es ist so klar wie die Sicht hoch oben über den Wolken: Fliegen ist so ziemlich die schlimmste Umweltsünde, die man als einfacher Mensch begehen kann, wenn man nicht gerade eine illegale Müllkippe anlegt oder Giftfässer ins Meer entsorgt. Man kann jahrelang vegetarisch oder gar vegan essen, man kann seine Kleidung nur im Secondhandladen kaufen. Man kann die letzte Büroklammer mit dem Fahrrad zum Wertstoffhof fahren: Einmal Bali hin und zurück – und die persönliche Klimabilanz ist auf Jahre versaut.

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