Explosionen in China:"Wer soll denen noch vertrauen?"17. August 2015, 17:06 UhrNach den Explosionen im chinesischen Tianjin ist die Wut der Angehörigen groß. Viele demonstrieren gegen die Behörden.12 BilderQuelle: Stringer/Imaginechina/laif1 / 12"Wer soll denen noch vertrauen?": Eine wütende Angehörige am Meihua-Hotel. Journalisten werden eingesperrt, um diesen Leuten nicht zu begegnen.Quelle: dpa2 / 12Der Fotograf He Xiaoxin hatte sich hineingeschlichen in das abgesperrte Gebiet am Hafen in Tianjin. "Die Hölle auf Erden" habe er gesehen.Quelle: Damir Sagolj/Reuters3 / 12Ein Lager für Gefahrengüter, für explosive Chemikalien, nur 600 Meter entfernt von der nächsten Wohnsiedlung. Das ist auch in China nicht erlaubt.Quelle: Reuters4 / 12Die Gestrandeten wollen eine Entschädigung von der Regierung. Vor allem aber wollen sie eine Erklärung.Quelle: AFP5 / 12Die Feuerwehrmänner. Immer die Ersten, die sich ins Feuermeer stürzen. Viele von ihnen sind tot.Quelle: China Daily/Reuters6 / 12114 Tote meldet die Stadt mittlerweile offiziell, 70 Menschen sind nach den Explosionen verschollen, unzählige Autos ausgebrannt.Quelle: Reuters7 / 12Die Bilder aus Tianjin erreichten China, erreichten die Welt Mittwochnacht: eine Flammen- und Rauchsäule höher als ein Wolkenkratzer.Quelle: Wu Hong/dpa8 / 12Am Sonntag bestätigte die Armee erstmals den Fund von "Hunderten Tonnen" des hochgiftigen Natriumzyanid, ein Gift, das schon in geringen Mengen tötet.Quelle: Chinatopix/AP9 / 12Ein gewaltiger Krater, das Zentrum der Explosionen. Die zweite Explosion, kurz vor Mitternacht, hatte die Wucht von 21 Tonnen TNT.Quelle: Chinatopix/AP10 / 12Dämonen, aus der Unterwelt gekrochen. So beschrieb der Fotograf der Beijing Daily die ausgebrannten Gerippe Tausender nebeneinander aufgereihter Autos.Quelle: AFP11 / 12Kerzen werden für die Opfer angezündet. Die Stimmung schwankt zwischen Trauer und Wut.Quelle: AFP12 / 12Keiner der Demonstranten vor dem Hotel will mehr zurück: Die Wohnungen sind zerstört, die Wände haben Risse. Und überall Gift.© Süddeutsche.de/dpa/AFP/ReutersZur SZ-StartseiteLesen Sie mehr zum ThemaChinaChemieUnglück und Unfall