Sturmtief „Éowyn“:Wie die Kältewelle in den USA das Wetter in Europa durcheinanderbringt

Lesezeit: 3 Min.

Schnee bedeckt derzeit Destin in Florida am Golf von Mexiko – so wie große Teile des Südens der USA. (Foto: Patrick Wilson/Reuters)

Auf Irland und Großbritannien trifft einer der stärksten Stürme seit Beginn der Aufzeichnungen, in Deutschland macht der Winter Pause. Beides hat mit der eisigen Kälte in Nordamerika zu tun.

Von Christoph von Eichhorn

In Florida kann man gerade verschneite Palmen bewundern, in Texas können die Menschen mancherorts Schlitten fahren gehen. In Louisiana am Golf von Mexiko herrschen minus zehn Grad, im Norden und Nordosten der USA sind es sogar bis zu minus 37 Grad. Kurzum, eine beispiellose Kältewelle hat Nordamerika im Griff. Wo man so etwas nicht gewohnt ist, können Wintereinbrüche schnell gefährlich werden – diese Woche meldete etwa die Stadt Austin zwei Todesfälle in Verbindung mit der Kälte.

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