Süddeutsche Zeitung

Ecuador:Im Dschungel der schwarzen Pest

Wasser und Böden sind vergiftet, Menschen sterben an Krebs - nun wehren sich Einwohner einer Amazonas-Region in einem gigantischen Prozess gegen einen US-Ölkonzern.

Peter Burghardt

Lago Agrio, im Juni - Der Mann, der den amerikanischen Weltkonzern herausfordert, findet das Öl nur noch ekelhaft. Wohlstand und Fortschritt sollte die Firma aus Texas aus den Tiefen des Regenwaldes Ecuadors bringen - aber Pablo Fajardo verbindet damit vor allem Tod und Verwüstung und ein zähes Duell.

Angewidert steht der Rechtsanwalt an einer der stinkenden Pfützen um Lago Agrio im Norden des Landes. Früher war dies das regionale Bohrloch Nummer zwölf des Ölkonzerns Texaco, der inzwischen Chevron heißt. Jetzt schwimmt um den rostigen Stumpf des ehemaligen Bohrturms eine braune Brühe, es sieht aus wie ein gefüllter Bombenkrater zwischen sattem Grün.

Auch der Morast am Rand der Grube schimmert verdächtig. "Öl mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen und anderen Giften, hoch krebserregend", sagt Fajardo. Außer Paragraphen braucht er für seine Rebellion längst Details aus Medizin und Chemie.

Der Ecuadorianer Fajardo wuchs in diesen apokalyptischen Skandal hinein, bei seiner Geburt 1972 nahm er bereits seinen Lauf. Damals wurde die Pipeline fertig, das Öl fließt seither über die Anden zum Pazifik und von da auf die Tanker, die Richtung Kalifornien ablegen. Fast 36 Jahre später ist Texaco längst weg, Anfang der Neunziger übernahm die ecuadorianische Staatsfirma Petroecuador. Zurück blieb ein Schlachtfeld.

Hunderte Öl-Kloaken verpesten diesen Winkel des Amazonas-Gebietes, der ein Garten Eden gewesen war. Für den Juristen Fajardo sind es Beweismittel. Bei der Ortsbegehung trägt er braune Stiefel zur blauen Faltenhose und prüft den Klärschlamm mit einem Latexhandschuh, am Gürtel klemmt sein Handy. Ein Kompressor brummt, Ecuadors Regierung versucht neuerdings einzelne Stellen zu säubern. "Ecuador bezahlt für etwas, das Texaco angerichtet hat", sagt Pablo Fajardo. "Das bricht das Prinzip, wonach derjenige zahlen muss, der Schuld hat."

Mais vom Sondermüll-Feld

Nachher wird er wieder sein Mountainbike aus dem Büro holen und in Lago Agrio zum Gericht der Provinz Sucumbíos radeln. In der modrigen Kleinstadt mit ihren 28.000 Einwohnern läuft seit 2003 ein Verfahren, das Geschichte machen könnte.

30.000 Einheimische, unter ihnen Ureinwohner aus fünf Ethnien, haben Texaco alias Chevron verklagt. Sie werfen dem Multi vor, für seinen gewaltigen Profit drei Jahrzehnte lang Bäume gefällt, Böden und Wasser verseucht und damit Menschen, Tiere und Pflanzen getötet oder krank gemacht zu haben. Es geht um Forderungen von sechs bis 16 Milliarden US-Dollar.

Vor allem aber geht es um die Antwort auf die Frage, ob ein derart mächtiges Unternehmen dafür zur Rechenschaft gezogen werden kann, fremdes Territorium verdreckt zu haben. "Wir wollen, dass die Schäden repariert werden, dass das soziale Netz wiederhergestellt wird und unser Volk in Würde leben kann", verkündet der schmale Fajardo mit seiner ruhigen, leicht pastoralen Stimme.

Er vertritt die Klägergemeinschaft in einem der größten und ungewöhnlichsten Umweltprozesse aller Zeiten. Nach seinen Erkenntnissen ist vor allem Texaco dafür verantwortlich, dass Hunderte Anwohner an Krebs leiden oder schon gestorben sind, mindestens zwei Indianerstämme vertrieben und die Fische immer weniger geworden sind. Von den toten Bäumen ganz zu schweigen.

Laut Studien wurden zwischen 1960 und 1990 ungefähr 65 Millionen Liter Schweröl und rund 68 Milliarden Liter Giftwasser in diesem Paradies verschüttet, noch viel mehr als beim berühmten Schiffbruch der Exxon Valdez vor Alaska. Dazu kommt das, was hinterher Petroecuador angerichtet hat.

Nicht zuletzt deshalb hat sich der frühere Gelegenheitsarbeiter Fajardo im Fernstudium bis 2004 zum Juristen gebüffelt. Deshalb lebt er zwischen Bergen von Akten und Seen von Öl. Der US-Sender CNN ernannte ihn im Rahmen einer Serie zum "Hero", zum Helden.

Die hölzerne Trophäe aus Atlanta lagert über seinem Schreibtisch. Und in San Francisco bekam er gemeinsam mit dem indigenen Mitstreiter Luis Yanza kürzlich den renommierten Goldman-Preis für Umweltschutz. Die Affäre um Chevron-Texaco und Ecuador ist sein erster und wohl für immer größter Fall, aber die Geschichte geht weit über den wackeren Fajardo hinaus.

Texaco begann 1964 in Ecuador zu bohren, seinerzeit regierte das Militär und stellte mehr als eine Million Hektar Land zur Verfügung. Es blühte die Korruption. Der Dschungel und seine Bewohner wurden kaum zur Kenntnis genommen. Die Gegend an der kolumbianischen Grenze war Niemandsland, die Ölarbeiter aus den USA gründeten Lago Agrio. Der spanische Ortsname bedeutet so viel wie Sour Lake, einst Firmensitz von Texaco.

Saurer See, das passt heute nicht schlecht. Die Invasoren oder Investoren, je nachdem, bauten Straßen, Landepiste, Häuser, Maschinen, Tanks, Geschäfte. Es kamen teure Experten, billige Arbeiter, viele Soldaten. Indios und Bäume waren im Zweifel im Weg.

Tonnenweise sickert Öl in einen Bach

Aus dem ersten von zwischenzeitlich 360 Bohrlöchern sprudelte nahe des Flughafens von 1967 an das Öl. Erbe Petroecuador betreibt nun auch diese schwarzgelbe Pumpe, bis 2005 kamen allein an dieser Stelle zehn Millionen Fass (rund 1,2 Milliarden Liter) aus der Erde. "Schütze die Umwelt", steht auf einem Schild des Betreibers, aber das war nie das Ziel.

Gerade ist wieder ein Rohr geplatzt. Tonnenweise sickert das schwarzbraune Öl in einen Bach und verklebt Ufer mit Palmen und Mangobäumen, die Gegend zählt zu den artenreichsten des Planeten. Nebenan flimmert die feuchtheiße Luft, aus einer zerborstenen Leitung strömt Gas. "Schauen Sie sich das an", sagt ein Landarbeiter mit Machete, "ich hoffe, dass die Welt das sieht."

Pablo Fajardo kennt solche Bilder, seit er mit seinen Eltern als Kind in das Dorf Shushufindi bei Lago Agrio zog, seinerzeit eine Bastion von Texaco. Er fällte Palmen und putzte nachher sogar eine Zeitlang für die Texaner, ehe ihn deren Gesandte wegen seiner Aufmüpfigkeit entließen.

Öl wurde in jenen Jahren gerne auf den Asphalt geschüttet. Oft verdunkelte schwarzer Qualm den Himmel. An diesem Tag führt die Vereinigung "Front zur Verteidigung des Amazonas" zu dem schmierigen Erbe, vorbei an warmen Ölleitungen, die im tropischen Regen dampfen. Auf T-Shirts von Aktivisten wie Donald Moncayo ist der Schriftzug Texaco zu Toxico geworden. Giftig.

Das blassgelbe Taxi hält an einer Holzhütte auf Stelzen, darin wohnen zwei Männer. Dahinter wachsen hohe Bäume, Farne und Bananenstauden, Vögel zwitschern und Grillen zirpen - auf den ersten Blick üppige Tropen. Dann nimmt Moncayo einen Handbohrer und dreht ihn in den Boden. Nach wenigen Zentimetern glänzt der Humus: Öl. Dies war die Deponie von Bohrloch Nummer 20, aber das wussten die Bewohner bis vor kurzem nicht.

Erst jetzt ahnen die Brüder Jaramillo, warum das Wasser aus dem Brunnen so metallisch und salzig schmeckt. Und wieso ihre Schwester mit einem Geschwür im Gesicht in die Hauptstadt Quito floh. Trotzdem bauen sie für bestenfalls 30 Dollar die Woche Bananen, Kaffee, Kakao und Mais an und lassen ein paar Ziegen und Hühner auf Gras mit Ölflecken weiden. Einen Umzug können sie sich ebenso wenig leisten wie gute Ärzte.

"Die wollten astronomische Gewinne"

Texaco hatte kurzerhand ein paar Ladungen Erde auf das ausgelaufene Öl kippen lassen, ohne vernünftig zu entsorgen. Viele Familien, unter ihnen Bürgerkriegsflüchtlinge aus Kolumbien, sind auf solchem Sondermüll daheim. Nicht wenige haben davon keine Ahnung, obwohl bei Hitze ätzende Dämpfe aufsteigen. Andere Ölbecken blieben offen zurück, Pablo Fajardo lässt Luftaufnahmen über den Bildschirm seines Computers flimmern.

Die Amerikaner pumpten die toxischen Abwässer aus den Bohrlöchern nicht zurück ins Gestein, wie es zu Hause schon in jenen Jahren Standard war. Sondern ließen sie mit Ölresten in Hunderte Wannen laufen, sogenannte Piscinas. Das war billiger. Auch stehen überall noch Texaco-Fässer herum. Die US-Richtwerte für Abfallstoffe überschritt der Gigant in Ecuador um ein Vielfaches.

Das Grundwasser ist deswegen stellenweise salziger als Meerwasser. Die Krebsrate gehört zu den höchsten der Welt, auch verlieren auffällig viele Schwangere ihre Babys. "Land und Leben waren denen egal", sagt Fajardo, er meint Chevron-Texaco. "Die wollten astronomische Gewinne."

Ein Vermögen hat Texaco auf seiner lateinamerikanischen Spielwiese verdient, laut Fajardo an die 30 Milliarden Dollar. Die Region Sucumbíos mit ihrem natürlichen Reichtum dagegen blieb eine der ärmsten des armen Ecuador - Lago Agrio, das auch Nueva Loja genannt wird, ist trotz seiner Stützpunkte von Petroecuador und Armee eine Räuberhöhle.

Mehr Bordelle als Schulen

In dem heruntergekommenen Kaff gibt es mehr Bordelle als Schulen. Drogenhändler und Auftragsmörder machen dort Geschäfte, die kolumbianische Guerilla Farc benützt das Gebiet als Rückzugslager. Der Grenzfluss Putumayo fließt kaum 20 Kilometer nördlich, dahinter liegen die größten Kokaplantagen der Erde.

Der Bischof Gonzalo López erinnert sich mit Schrecken daran, wie in seiner Diözese der Ölrausch begann. Er war schon vor dem ersten Fass hier, seit 1970.

"Wie ägyptische Pharaonen" hätten sich die Leute von Texaco aufgeführt, erzählt der Spanier im harten Spanisch seiner Heimat Burgos, er sitzt im Morgengrauen in seiner Residenz am Fluss. "Die setzten ihr Gesetz durch", unterstützt von Politik und ecuadorianischen Streitkräften. Aber anfangs auch im Sinne vieler Bewohner.

"Es war eine fast messianische Zeit, weil manche dachten, jetzt sei das Ende der Armut gekommen, so als würden sie ins Paradies geführt werden", sagt der Geistliche. "Dann gab es ein langes Schweigen. Und jetzt gibt es eine soziale Kraft, die sich traut, das ist sehr wertvoll." Den Rechtsstreit mit Chevron-Texaco hält er für beispielhaft, "das hat auch einen symbolischen Wert. Es geht um die Rechte der Bevölkerung und diesen großen Garten Amazonien."

Der Kirchenmann hat dabei geholfen, die Saat zu legen, sicher nicht immer im Sinne des Vatikan. "Der Widerstand ist hier geboren", sagt López. Zumindest machte er der Gemeinde Mut, sich zu wehren. Auch verhalf er Pablo Fajardo zu einem Stipendium, um mit Abendkursen und Fern-Uni den Titel des Volljuristen zu erwerben. Als eines von 13 Kindern einer bedürftigen Familie hätte Fajardo das sonst kaum geschafft. Es entstand die Front zur Verteidigung Amazoniens. Der Aufstand begann.

Die erste Klage reichte die Protestbewegung 1993 in New York ein, kurz nach Texacos Rückzug aus Ecuador. Zehn Jahre später entschieden die Juroren, dass am Tatort verhandelt werden müsse, also in Lago Agrio alias Nueva Loja. Mit Unterstützung erfahrener US-Anwälte führt der zierliche Pablo Fajardo nun diesen gewaltigen Prozess gegen einen globalen Giganten. Meistens sitzt er vor einer Schrankwand voller Dokumente, es ist ein Papierkrieg.

Das Justizgebäude klemmt unauffällig zwischen Elektrogeschäft und Eisenwaren, im dritten Stock wurde eigens eine Wand eingezogen und ein Archivraum für den Fall eingerichtet. Richter Germán Yañez schließt die Tür auf, dahinter stapeln sich ungefähr 750.000 Seiten Material. "Ich bräuchte zwei Jahre lang, um das zu lesen", sagt er und lacht laut, sein Tropenhemd wölbt sich.

Damit es nicht noch mehr Stoff wird, ließ Yañez die Ermittlungen beschleunigen - man wolle doch wenigstens in dieser ersten Instanz bis 2009 zu einem Urteil kommen. Ohnehin werde es nachher am Obersten Gericht weitergehen. Er empfahl Fajardo, nicht wie geplant alle ehemaligen Bohrlöcher inspizieren zu lassen, sonst werde man nie fertig.

Ungeklärte Morde

Die Angeklagten, an einer schleppenden Auseinandersetzung interessiert, nannten ihn daraufhin parteiisch. Auch lernte der konvertierte Muslim Yañez die Gefahren seines Berufs kennen. Ein unbekannter Schütze feuerte mit einer Maschinenpistole auf sein Auto und tötete seine Begleiterin. Er kann nicht beweisen, von wem der Auftrag kam, sicher ist: "Wir tasten da etwas sehr Großes an", sagt Richter Yañez. Ihm folgt ein Bewacher mit Revolver in der Gesäßtasche, und auf seinem Schreibtisch im tiefgekühlten Büro ohne Fenster steht ein Totenkopf.

Pablo Fajardo schläft sogar in seinem Büro am Stadtrand. Im Nebenraum steht sein Bett, an der Wand lehnt sein Fahrrad. Seine Frau und die beiden Kinder sieht Fajardo tagelang nur auf seinem Laptop. Für ein gewöhnliches Leben hat er erstens keine Zeit, und zweitens ist es zu gefährlich. Erst wurde sein Bruder erschossen, dann sein bester Freund. Warum und von wem, das weiß er nicht. Doch es heißt, das Attentat habe auch ihm gegolten.

Auch verschwanden aus Fajardos Arbeitsstube mehrfach Unterlagen, darunter seine Doktorarbeit. Jedenfalls arbeiten seine Gegner mit allen Tricks. Chevron-Texaco gibt für seine acht Anwälte Millionen Dollar aus, anfangs nahmen die Profis aus Quito und Washington den Novizen gar nicht ernst. Inzwischen ist der preisgekrönte Herausforderer eine Bedrohung.

Als Fajardo und Yanza den angesehenen Goldman-Preis bekamen, da schaltete Chevron-Texaco eine ganzseitige Anzeige im San Francisco Chronicle: "Wenn ein Ökologe kein Naturfreund ist", stand über dem Protestschreiben. Die Jury habe sich "leider vertan". "Dies ist der Versuch, Chevron komplett für Umweltschäden zu beschuldigen, die von der Ölproduktion von Petroecuador verursacht worden sind."

Nur Reservoir für Rohstoffe

Das Unternehmen streitet alle Vorwürfe ab. Nachfolger Petroecuador habe das Desaster angerichtet. Das Gutachten eines Sachverständigen, wonach Chevron-Texaco bis zu 16 Milliarden Dollar bezahlen müsse, um die Sauerei annähernd zu beseitigen, bezeichnete ein Sprecher als "lächerlich". Man habe alle damals in Ecuador gültigen Umweltstandards eingehalten, was Pablo Fajardo anders sieht. Die ecuadorianischen Gesetze und die Verträge mit Texaco hätten vieles schon in den Anfängen verboten.

Auf dem Spiel steht eine Menge Geld, wobei Geld nicht das größte Problem ist. Der Umsatz von Chevron war 2005 sechs Mal so hoch wie das Inlandsprodukt Ecuadors. In einem ihrer Prospekte erläutert die Amazonas-Front, der Chevron-Vorsitzende verdiene mit einem Jahresgehalt von 40 Millionen Dollar so viel wie 24.615 Ecuadorianer.

Auf dem Spiel steht das Image. Ein Prinzip. Ein Politikum. Ecuadors aktuelle Regierung von Rafael Correa will nicht, dass der staatliche Devisenbeschaffer Petroecuador zu sehr in die Sache hineingezogen wird. Auch schwimmt Correa auf einer linksnationalistischen Welle und sucht Distanz zur USA, von der sich seine Vorgänger abhängig gemacht haben. Ecuadors Währung ist der US-Dollar, die Auslandsschulden sind kaum mehr zu bezahlen, und die US-Armee betreibt an der ecuadorianischen Küste ihren wichtigsten Stützpunkt in Südamerika.

Im Grunde, findet Bischof López, gehe es um 500 Jahre lateinamerikanische Geschichte. Seit Jahrhunderten sind die früheren Kolonien und nachmaligen Entwicklungsländer des Kontinents beliebtes Reservoir für billige Rohstoffe - Natur und Menschen waren dabei meistens unwichtig. Mittlerweile ist die Konjunktur für die Aufständischen vom Amazonas günstiger, Umweltfragen sind en vogue. "Das ist ein guter Moment, ich bin nicht allein", sagt Pablo Fajardo.

Die Pumpe saugt Wasser aus dem ehemaligen Texaco-Bohrloch, der klebrige Dreck schmatzt unter den Sohlen. Das Öl, er hasst es. "Wir haben 40 Jahre lang auf den falschen Schatz gesetzt, unser wahrer Schatz ist die Natur."

Ecuador will künftig vom Ausland für den Schutz seiner Nationalparks bezahlt werden. "Es gibt keine saubere Ölindustrie, die Ölindustrie ist schmutzig und zerstörerisch, für uns war sie ein Unglück", sagt Fajardo. Das Handy klingelt. Er muss wieder ins Büro, zu den Akten. Und dann zum Gericht. Auf dem Mountainbike.

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Quelle:
SZ vom 18.06.2008/mcs
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