10 Dinge über...:Wein

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Der Asiatische Marienkäfer hat sich in Europa weit verbreitet und frisst gerne Weinbeeren an. Und zwar in einem so großen Umfang, dass Geschmacksrichter bei Proben immer wieder Aromen von "ranziger Erdnuss" oder "gekochtem Spinat" in Weinen monieren. Diese stammen von Alkaloiden, die der Asiatische Marienkäfer ausscheidet.

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Am 4. Dezember 1977 krönte sich der Diktator Jean-Bédel Bokassa zum Kaiser der Zentralafrikanischen Republik. Für die Feierlichkeiten bestellte er 24000 Flaschen Château Mouton-Rothschild.

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Bei einem Versuch an der Universität Bristol fanden Probanden, die zuvor einen Viertelliter Wein getrunken hatten, Menschen des jeweils anderen Geschlechts besonders attraktiv.

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Teurer Wein schmeckt besser. Ganz lässt sich das Hirn aber nicht austricksen: Bei Probanden, die billige Plörre in dem Glauben tranken, es handele sich um Wein zu 90 Dollar die Flasche, zeigte das Belohnungszentrum auf den Bildern der Tomografen zwar rege Aktivität. Doch die für Zunge, Nase und Geschmackwahrnehmung zuständigen Hirnregionen reagierten kaum.

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Schafe, denen kalifornische Wissenschafler beibringen wollten, Unkraut auf Weinbergen zu fressen, entwicklten eine ausgeprägte Vorliebe für Trauben der Rebsorte Chardonnay.

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In einem englischen Supermarkt griffen zwei Drittel der Kunden zu deutschen Weinen, wenn deutsche Volkslieder liefen. Dudelten französische Chansons, kauften 80 Prozent der Kunden Weine aus Frankreich.

Foto: ddp

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Als Paul Gaugin 1903 im Alter von 54 Jahren starb, warfen die Bewohner der Südseeinsel Hiva Oa einen Teil des Besitzes des Malers in einen Brunnen. 100 Jahre später fanden Forscher darin neben vier Zähnen, zwei Ampullen Morphium, einer Spritze und Ölfarben auch Reste ehemals großer Weinvorräte.

Foto: AP/The Metropolitan Museum of Art

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Das antike Persien gilt als Ursprungsland des Weinbaus: Laut einer Sage lagerte dort ein König Trauben in seinem Keller, die jedoch vergärten. Die Königin wollte sich wegen einer garstigen Migräne mit den angeblich von bösen Geistern besessen Früchten das Leben nehmen. Ihr Ansinnen scheiterte. Satt dessen verging ihr Kopfweh und ihre Stimmung besserte sich.

Foto: Persepolis, gemeinfrei

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Bis zum 2. Vatikanischen Konzil (1962 bis 1965) schrieb die Katholische Kirche lange vor, beim Abendmahl Weißwein als Blut Christi zu reichen. Man wollte Rotweinflecken vermeiden.

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Römischen Legionären war der Konsum von Wein ausdrücklich vorgeschrieben, da dieser wegen des Alkohols meist weniger Keime als Wasser enthielt.

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