Forschungsförderung:„Einen Plan B haben wir nicht“

Lesezeit: 6 Min.

(Foto: Collage: sted/SZ, Fotos: imago)

Hunderte Spitzenforscher in Deutschland konkurrieren dieser Tage um insgesamt 3,7 Milliarden Euro Fördermittel für Exzellenzcluster. Sieben von ihnen erzählen, was sie mit dem Geld vorhaben und wie sie die Finalphase überstehen.

Von Theresa Palm

Es ist fast so etwas wie die Olympiade der Wissenschaft. Im Sieben-Jahres-Turnus können sich Forschungsteams in Deutschland um jeweils bis zu 70 Millionen Euro für Forschungsvorhaben bewerben. Zu gewinnen gibt es Exzellenzcluster der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Vorläufe hat nicht mal jeder dritte Antrag überstanden. 41 Anträge wurden im Februar fürs Finale zugelassen, zusätzlich zu den 57 bereits bestehenden Exzellenzclustern, bis zu 70 Cluster werden verteilt. Am Donnerstagnachmittag mussten die Bewerber ihre 120-seitigen Anträge hochladen. Hier erzählen die Sprecherinnen und Sprecher von sechs Forschungsteams, wie es ihnen in der Finalphase erging.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGeowissenschaften
:„Und dann bohrten wir 1260 Meter tief!“

Forscher haben unter dem Ozean viel weiter als je zuvor in den Erdmantel gebohrt. Nun hat die Analyse des hervorgeholten Gesteins begonnen. Was es über den Ursprung des Lebens und das Innere der Erde verrät.

Von Benjamin von Brackel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: