Pandemie:Vom Ende der Einsamkeit

Pandemie: Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl und kann auch Leute treffen, die in einer Partnerschaft leben oder viele Freunde haben: Einsam ist, wer sich einsam fühlt.

Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl und kann auch Leute treffen, die in einer Partnerschaft leben oder viele Freunde haben: Einsam ist, wer sich einsam fühlt.

(Foto: mauritius images/Ingrid Amenda)

Stürzt die Corona-Krise die Gesellschaft in Einsamkeit? Nicht wirklich. Am Ende könnte die Krise sogar dabei helfen, die Menschen wieder zusammenzubringen.

Von Jan Schwenkenbecher

Zum zweiten Mal sind nun die Türen zugegangen. Die Türen der Restaurants, Kinos, Theater und Opern, Kosmetikstudios, Massagepraxen und Tattoo-Studios, der Schwimmbäder und Fitnessstudios, der meisten Läden und, zumindest für Urlauber, auch die der Hotels. Darüber hinaus empfiehlt die Regierung, "die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren". Das soziale Leben unterliegt im Kampf gegen Sars-CoV-2. Und so droht dem Land, zumindest liest man es so in zahlreichen Artikeln und Beiträgen: eine Welle der Einsamkeit.

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