Columbus:13 Tonnen Hightech

Das Forschungslabor Columbus ist das teuerste Projekt der europäischen Raumfahrtgeschichte.

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Nach 13-tägiger Mission ist die US-Raumfähre Atlantis wieder zur Erde zurückgekehrt. Die Landung sollte möglichst zügig verlaufen, denn das US-Militär will kurz nach der Rückkehr des Shuttles einen außer Kontrolle geratenen Spionagesatelliten abschießen, bevor dieser in die Erdatmosphäre eintritt.

Foto: AP

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Zuvor ein letzter Blick zurück auf das europäische Weltraumlabor Columbus, von der Altlantis aus gesehen. Die Montage des Labors war der wichtigste Teil der Mission.

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Außeneinsatz beendet: Der deutsche Hans Schlegel steigt in die Qwest-Luftschleuse der Internationalen Raumstation.

Foto: Nasa/Reuters

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Nach dem Einsatz ein Blick auf die Erde. Diese Aufnahme stammt von der Helmkamera Schlegels.

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Während des "Weltraumspaziergangs" tauschen die Astronauten Hans Schlegel und Rex Walheim einen Stickstoff-Tank der ISS aus.

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Wo ist oben, wo unten? Kopfüber hängt Hans Schlegel während seines Außeneinsatzes über der ISS. Aufgrund medizinischer Probleme hatte er seinen Einsatz verschieben müssen.

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Der französische Astronaut Leopold Eyharts inspiziert das Innere des Forschungsmoduls Columbus. Das Andockmanöver hat offenbar funktioniert, endlich ...

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... ist das europäische Forschungsmodul Columbus Teil der ISS.

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Die Atlantis mit dem Weltraumlabor Columbus an Bord hat die ISS erreicht. Jahrelang hatten Europas Raumfahrtexperten auf diesen Moment gewartet.

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Die Atlantis hebt ab ab. Mehrfach hatte der Start des Weltraumlabors Columbus verschoben werden müssen ...

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Zunächst hatten 2003 - nach dem Absturz der Raumfähre Columbia - die USA alle Shuttle-Starts gestoppt. Zuletzt wurde ein Starttermin im Dezember 2007 wegen Problemen mit einer Steckerverbindung am Außentank abgesagt.

(Foto: Reuters)

Countdown Atlantis

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Der Countdown lief schon, doch der Start war bis zuletzt ungewiss: Dichte Wolken über Cape Canaveral hatten ihn in Frage gestellt. Die Weltraumbehörde NASA hatte die Startwahrscheinlichkeit auf nur 30 Prozent beziffert. Gerade noch rechtzeitig vor dem Starttermin riss die Wolkendecke dann aber auf.

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Countdown Atlantis

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Das offizielle Mannschaftsbild. In der vorderen Reihe links: Kommandant Stephen N. Frick, rechts hinten: der deutsche Astronaut Schlegel.

Foto: AP/NASA

Countdown Atlantis

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Das 880 Millionen Euro teure Labor-Modul Columbus: Insgesamt 23 Jahre wurde es federführend bei EADS in Bremen geplant und gebaut. Schließlich flog ein Spezialtransporter es von Bremen aus über den Atlantik.

Foto: dpa/NASA

Countdown Atlantis

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Zehn Jahre lang soll Columbus im All bleiben. 13 Tonnen ist die Aluröhre schwer und enthält sieben Forschungsmodule. Die NASA bezeichnet sie als "Juwel der Wissenschaft", Kritiker halten die Mission für zu teuer.

Graphik: ESA

Countdown Atlantis

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Eines der Forschungsmodule ist Biolab. Mit ihm soll die Auswirkung von Schwerelosigkeit auf das Wachstum von Pflanzen und Einzellern erforscht werden.

Graphik: ESA

Countdown Atlantis

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Von hier aus werden die Forschungsaktivitäten von Columbus überwacht: Das Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen bei München, Sitz des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Foto: DLR (Text: sueddeutsche.de/beu)

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