Sogar was den Umgang mit Klimagefühlen angeht, sind die Menschen mittlerweile in mindestens zwei Lager aufgeteilt. Da sind die einen, die von dem Thema im Grunde genug haben. Weiß doch jeder, hilft doch eh nix, muss man doch nicht alles düster wiederholen, sonst kann es irgendwann wirklich niemand mehr hören. Und da sind die anderen, die es nicht fassen können, wie wenig – etwa im Freundeskreis – über die Klimakrise gesprochen wird angesichts der katastrophalen Gesamtlage. Die verzweifeln, weil sie das Gefühl haben, ziemlich allein zu sein mit ihren Sorgen.
Klimawandel:Die Tränen des Wettermoderators sind ein Symbol für die Erschütterung über die Klimakrise
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Der CNN-Meteorologe John Morales fängt angesichts der Schreckensmeldungen über den Hurrikan „Milton“ vor laufender Kamera an zu weinen. Warum Gefühle wichtig sind auf der Suche nach Lösungen.
Kommentar von Vera Schroeder
Meteorologie:Was macht den Hurrikan „Milton“ so gefährlich?
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