Chronobiologie:Schlafen geht anders

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Verfechter des regelmäßigen 8-Stunden-Schlafes haben Unrecht: Astronauten, Polarforscher und Einhandsegler zeigen, dass man auch unter extremen Bedingungen eine erholsame Nacht verbringen kann.

Von Jana Hauschild

Es gibt angenehmere Orte für die Nachtruhe: Wenn Astronauten in 400 Kilometern Höhe über der Erde in einem Raumschiff zu Bett gehen, fliegen sie mit 28 000 Kilometern pro Stunde durch die Sphären. Alle 90 Minuten geht die Sonne auf. Zugleich dröhnt es in ihren Ohren, als hätten sie sich neben einen Kühlschrank gebettet. Das Ganze in Schwerelosigkeit, tagsüber wie nachts. Kann man da wirklich eine gute Nacht haben? Schließlich heißt es doch immer, dass Menschen jeden Tag durchschnittlich acht Stunden Schlaf brauchen - möglichst ungestört, zu regelmäßigen Zeiten, an einem Stück und das am besten in der Dunkelheit der Nacht.

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