Biorhythmus:Wie unser Erbgut unseren Alltag lenkt

uhr

Hungergefühl, Schmerzempfinden und Hormonausschüttungen - all das wird in unserem Körper durch unsere Erbinformationen gesteuert.

(Foto: SZ-Grafik)

Gene bestimmen unseren Rhythmus von Tag und Nacht, von Schlafen, Essen und Lernen. Vielen fällt es schwer, diese innere Uhr zu akzeptieren. Aber wer sie kennt, ist im Vorteil.

Von Andrea Hoferichter

Sollten Sie beim Lesen dieses Textes unter Gähnattacken leiden, muss nicht unbedingt der Inhalt schuld sein. Womöglich steht Ihre innere Uhr gerade auf Ruhezeit, was nicht nur nachts geschieht, sondern in abgeschwächter Version auch am frühen Nachmittag. Der Hänger, auch "Kantinentief" oder in Lehrerkreisen "Pädagogenkoma" genannt, ist nur eines von vielen Beispielen für den Einfluss der inneren Uhr. Denn der Zeitgeber in unserem Körper bestimmt auch, wann die beste Zeit zum Aufstehen ist, zum Lernen, Essen oder Sport treiben und für die Einnahme von Medikamenten.

Zur SZ-Startseite
Depressionen

SZ PlusKrankheit
:Im Labyrinth des Leidens

Was hab ich denn bloß, was stimmt nicht mit mir? Viele Menschen suchen jahrelang nach Antworten auf ihre Probleme und glauben selbst zu wissen, was ihnen fehlt - auch wenn Ärzte das oft anders sehen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: