Bildstrecke:Tiere für die Therapie

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Quelle: SZ

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Magenbrüterfrösche (Rheobatrachus silus und R. silus) kamen ursprünglich im Regenwald im Südosten von Queensland, Australien, vor. Es waren die einzigen bekannten Amphibien, die ihre Jungen im Magen aufziehen. Dafür mussten die Tiere die Produktion der Magensäure abstellen. Forscher hatten gehofft, mit Hilfe der Lurche ein neues Mittel gegen Magengeschwüre zu entwickeln.

Foto: freethougt-forum.com

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Quelle: SZ

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Amerikanische Schwarzbären (Ursus americanus) halten drei bis fünf Monate lang Winterruhe. Obwohl sie dabei fasten, wird bei ihnen nicht wie bei anderen Säugetieren Knochenmasse abgebaut. Außerdem scheiden sie während der Winterruhe keinen Urin aus, ohne dass ihre Gesundheit leidet. Mediziner erhofften sich von der Forschung an den Bären neue Möglichkeiten, Osteoporose (Knochenschwund) und Nierenerkrankungen zu behandeln.

Foto: iStockphoto

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Quelle: SZ

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Der Ginkgo-Baum (Ginkgo biloba) wird auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten der IUCN geführt. Seit Hunderten Jahren ist die Pflanze eine Quelle für Heilmittel in China, inzwischen werden Ginkgo-Extrakte weltweit eingesetzt - insbesondere aufgrund der durchblutungsfördernden Wirkung.

Foto: iStockphoto

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Quelle: SZ

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Im Gift der Kegelschnecke Conus magus wurde der Wirkstoff Ziconotide entdeckt, der als Medikament "Prialt" bereits auf dem Markt ist und bei Krebs- und Aids-Patienten starke chronische Schmerzen lindert. 70 Prozent der Kegelschnecken leben in Korallenriffen. Dieser Lebensraum ist durch den Klimawandel stark bedroht.

Foto: shell.kwansei.ac.jp

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Der Dornhai (Squalus acanthias) steht wie viele andere Hai-Arten auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten des IUCN. Forschung an diesen Fischen kann offenbar wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung von Medikamenten zum Beispiel gegen Krebs bringen.

Foto: WWF

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