Bildstrecke:Raumfahrt-Quiz

Wann flog die erste Rakete ins All? Wie lange existierte die erste Raumstation?

30 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 30

1942 erreichte eine deutsche V2-Rakete eine Höhe von 85 Kilometern. Damit gilt sie als erstes Objekt, das die Schwelle zum Weltraum überschritten hat. Spätere Flüge erreichten offenbar sogar eine Höhe von 120 Kilometern - und überschritten damit die 1960 vom Weltluftsportverband FAI festgesetzte Weltraumgrenze von 100 Kilometern. Eine V2, die die USA von den Deutschen übernommen hatten, erreichte 1946 eine Höhe von fast 190 Kilometern.

Foto: Reuters

-

Quelle: SZ

2 / 30

Am 16. Juli 1969 startet die Mission Apollo 11. Vier Tage später, am 20. Juli, betritt Neil Armstrong als erster Mensch den Mond, gefolgt von Buzz Aldrin (Foto).

Foto: ddp/Nasa

-

Quelle: SZ

3 / 30

Blick aus dem Mutterschiff der Apollo-11-Mission auf das Landemodul. Während Neil Armstrong und Edwin Aldrin mit dem Eagle (Adler) am 20. Juli 1969 zur Mondoberfläche sanken, blieb Pilot Michael Collins an Bord der Rückkehrkapsel.

Foto: AP/Nasa

-

Quelle: SZ

4 / 30

Am 17. April 1970 kommen die Astronauten der missglückten Apollo-13-Mission heil zur Erde zurück. James Lovell, John Swigert und Fred Haise hatten den Mond nicht erreicht - aber immerhin überlebt. Nachdem ein Sauerstofftank explodiert war, meldete Swigert der Bodenstation: "Okay, Houston, we've had a problem here." Lovell bestätigte dies mit dem Satz "Houston, we've had a problem." Also nicht, wie immer fälschlicherweise zitiert wird: "Houston, we have a problem."

Foto: AP

-

Quelle: SZ

5 / 30

1957 startete Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord. Damit flog erstmals ein Lebewesen ins All.

Foto: Getty Images

-

Quelle: SZ

6 / 30

Der erste Amerikaner im All war nicht Alan Shepard, und schon gar nicht John Glenn. Es war Ham, der Schimpanse. Ham startete am 31. Januar 1961 in einer MR-2-Kapsel in den Weltraum, erreichte ein Höhe von 250 Kilometern, überlebte dank seines Raumanzugs einen Druckabfall in der Kabine, landete im Atlantik - und lebte weitere 17 Jahre. Shepard flog erst am 5. Mai 1961 ins All. Und John Glenn umkreiste die Erde erst im Februar 1962.

Foto: Nasa

-

Quelle: SZ

7 / 30

Am 30. Juni 2004 erreichte die Cassini-Sonde den Saturn. Sie ist benannt nach dem italienischen Mathematiker und Astronom Giovanni Domenico Cassini.

Grafik: ddp

-

Quelle: SZ

8 / 30

Am 13. September 1959 schlug die russische Sonde Lunik 2 auf der Mondoberfläche auf. Es war der erste künstliche Flugkörper, der den Mond erreichte.

Foto: Nasa

-

Quelle: SZ

9 / 30

Am 21. Dezember 1968 startet die Mannschaft von Apollo 8 in Richtung Mond, umkreist den Himmelskörper und kehrt wohlbehalten zurück. An Bord des Raumschiffes (von links): Frank Borman, James A. Lovell, Jr. und William A. Anders.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

10 / 30

Die europäische Mondsonde Smart 1 erreichte am 15. November 2004 den Mond. Am 3. September 2006 stürzte sie planmäßig ab.

Grafik: ESA/dpa

-

Quelle: SZ

11 / 30

Am 28. Januar 1986 explodiert die US-Raumfähre Challenger 73 Sekunden nach dem Start in etwa 15 Kilometern Höhe. Alle sieben Astronauten sterben. 17 Jahre später, am 1. Februar 2003 verglüht die Raumfähre Columbia bei der Rückkehr zur Erde.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

12 / 30

Am 27. September 2007 startete die Nasa-Raumsonde Dawn ins All. Sie soll den Asteroiden Vesta und den Zwergplaneten Ceres im Asteroidengürtel untersuchen.

Quelle: dpa

-

Quelle: SZ

13 / 30

Am 4. Juli 2005 schlug im Rahmen der Nasa-Mission Deep Impact ein sogenannter Impaktor der Nasa in den Kometen Tempel 1 ein.

Grafik: ddp/Nasa

-

Quelle: SZ

14 / 30

Der erste Flug eines Menschen ins All: Juri Gagarin umrundete am 12. April 1961 mit dem Raumschiff Wostok 1 die Erde einmal.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

15 / 30

Die US-Raumsonde Genesis, die zur Erforschung des Sonnenwindes in eine Umlaufbahn gebracht worden war, krachte am 8. September 2004 ungebremst in die Wüste, da sich ihr Fallschirm nicht geöffnet hatte.

Foto: Reuters

-

Quelle: SZ

16 / 30

Am 25. Dezember 2004 trennte sich die europäische Sonde Huygens vom Orbiter Cassini und landete am 14. Januar auf der Oberfläche des Saturnmondes Titan. Die Sonde sank 15 Zentimeter tief in den weichen, mit Methan durchtränkten Boden.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

17 / 30

Die Internationale Raumstation ISS ist seit dem 2. November 2000 ständig bewohnt. Die erste Besatzung bestand aus dem amerikanischen Astronauten William Shepherd und den zwei russischen Kosmonauten Juri Gidsenko und Sergei Krikaljow.

Foto: ddp

-

Quelle: SZ

18 / 30

Der DDR-Bürger Sigmund Jähn flog am 26. August 1978 als erster Deutscher zur sowjetischen Raumstation Saljut-6 - einem Vorgänger der Mir. In sieben Tage und 20 Stunden umkreiste Jähn die Erde 125-mal.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

19 / 30

John Glenn startete am 20. Februar 1962 zur Mercury-Atlas 6 Mission "Friendship 7" - und umkreiste dabei dreimal die Erde.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

20 / 30

Mariner 4 flog als erste Raumsonde am 15. Juli 1965 in knapp 10.000 Kilometern Entfernung am Mars vorbei. Die Nasa-Sonde sandte auch gleich erste Nahaufnahmen vom Roten Planeten.

Foto: Nasa

-

Quelle: SZ

21 / 30

Auf der ersten Nahaufnahme des Mars, gesendet von Mariner 4, ist lediglich eine unscharfe Planetenoberfläche zu sehen.

Foto: Nasa

-

Quelle: SZ

22 / 30

Im Dezember 1971 erreichte die russische Mission Mars 3 den Mars. Der Lander kam zwar bis zur Oberfläche - doch er sendete lediglich 20 Sekunden Daten.

Foto: Nasa

-

Quelle: SZ

23 / 30

Die russische Raumstation Mir (Frieden) umkreiste die Erde von 1986 bis 2001. Im März 2001 wurde sie durch Bremsschübe des letzten Progress-Raumfrachters zum kontrollierten Wiedereintritt in die Atmosphäre gebracht und verglühte bis auf einige Teile, die in den Pazifischen Ozean stürzten.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

24 / 30

Eine Aufnahme der Mars-Sonde der Esa Mars Express. Die Sonde soll in erster Linie den Roten Planeten kartographieren. Schöne Bilder schickt sie natürlich auch.

Foto: dpa/ESA

-

Quelle: SZ

25 / 30

Seit 2004 untersuchen die US-Raumsonden Opportunity und die Spirit die Marsoberfläche.

Foto: Reuters/Nasa

-

Quelle: SZ

26 / 30

Die erste Raumstation war die russische Station Saljut 1 (hier mit angekoppeltem Sojus-Raumschiff), die am 19. April 1971 ins All startete. Die Besatzung des Raumschiffes Sojus 11 nahm die Station in Betrieb. Bei der Rückkehr zur Erde nach etwa drei Wochen verunglückten die drei Kosmonauten tödlich. Bereits am 11. Oktober 1971 verglühte Saljut 1 in der Atmosphäre.

Foto: Nasa

-

Quelle: SZ

27 / 30

Das SpaceShipOne der Firma Scaled Composites wurde am 21. Juni 2004 mit einem Trägerflugzeug in eine Höhe von über 14 Kilometern gebracht. Dann flog Pilot Michael Melvill das Raumschiff in eine Höhe von mehr als 100 Kilometern - der erste private Weltraumflug der Welt.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

28 / 30

Am 4. Oktober 1957 startete die Sowjetunion Sputnik 1. Der Satellit enthielt ein Thermometer und einen Funksender, der 21 Tage aktiv war. Sputnik 1 trat schon bald wieder in die Erdatmosphäre ein und verglühte 57 Tage nach dem Start.

Foto: ddp/Nasa

-

Quelle: SZ

29 / 30

Am 16. Juni 1963 flog die Russin Valentina Tereschkowa mit dem Raumschiff Wostock 6 ins All und umkreist die Erde gleich 46 Mal. Die erste Amerikanerin im All war 1983 Sally Ride.

Foto: Reuters

-

Quelle: SZ

30 / 30

Die Viking-1-Mars-Sonde landete am 20. Juli 1976 auf der Oberfläche des Roten Planeten. Der Kontakt mit dem Lander hielt bis zum 11. November 1982. Der Orbiter war im August 1980 verlorengegangen.

Foto: dpa

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: