Bildstrecke:Feiertage - die Lösung

15 Bilder

Christliche Feiertage

Quelle: SZ

1 / 15

Heilige Drei Könige (6. Januar)

In der Bibel findet sich ein Hinweis auf Weise aus dem Morgenland, die den neugeborenen König der Juden suchten. Bei den Christen wurden aus den Weisen Könige, aus ihrer unbestimmten Zahl eine drei. An diesem Tag gedenkt man ihrer Anbetung Jesu im Stall zu Bethlehem.

Foto: AP

Christliche Feiertage

Quelle: SZ

2 / 15

Buß- und Bettag (Mittwoch vor dem letzten Sonntag des Kirchenjahres)

Ein protestantischer Feiertag, bei dem es neben dem Beten vor allem um die Umkehr hin zu Gott und die Selbstbesinnung geht - weniger jedoch um die Buße für begangene Sünden.

Foto: Nikolaikirche in Leipzig, dpa

Christliche Feiertage

Quelle: SZ

3 / 15

Palmsonntag (Sonntag vor Ostern)

An diesem Tag wird der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert. Nach dem Johannesevangelium ritt Jesus auf einem Esel in die Stadt, deren Bürger ihn mit Palmzweigen begrüßten und "Hosianna" riefen.

Foto: Mitglieder der Bruderschaft "La Pollinica" im spanischen Melilla stellen den Einzug Jesu in Jerusalem nach. dpa

Christliche Feiertage

Quelle: SZ

4 / 15

Fronleichnam (2. Donnerstag nach Pfingsten)

An diesem Tag wird an die Einführung des Abendmahls, der Eucharistie, erinnert. Der Begriff setzt sich zusammen aus den Worten Fron - althochdeutsch für Herr - und lichnam - Leib. Er bedeutet demnach "Herrenleib".

Foto: dpa

Christliche Feiertage

Quelle: SZ

5 / 15

Aschermittwoch (Mittwoch in der 7. Woche vor Ostern)

An diesem Tag beginnt die 40tägige Fastenzeit, die an Jesus' 40 Tage in der Wüste erinnern soll. Aschermittwoch heißt der Tag, da die Gläubigen ein Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet bekommen - ein Ritual, das an die Vergänglichkeit erinnern soll.

Foto: dpa

Christliche Feiertage

Quelle: SZ

6 / 15

Ostersonntag/-montag (Wochenende nach dem ersten Frühlings-Vollmond)

Christen feiern an diesem Tag die Auferstehung Jesu drei Tage nach seinem Tod am Kreuz.

Foto: Ostermesse auf dem Petersplatz, AP

Christliche Feiertage

Quelle: SZ

7 / 15

Karfreitag (Freitag vor Ostern)

An diesem Tag wird an die Kreuzigung und den Tod Jesu erinnert. Kar kommt vom althochdeutschen Kara, dem Wort für Kummer.

Foto: Karfreitagsprozession in Jerusalem, dpa

Christliche Feiertage

Quelle: SZ

8 / 15

Gründonnerstag (Donnerstag vor Ostern)

Der Tag erinnert an das Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Es ist der Ursprung der Abendsmahlfeier. Grün bezieht sich nicht auf eine Farbe sondern leitet sich offenbar vom althochdeutschen Wort für Weinen - greinen bzw. groan - ab.

Foto: AP

Christliche Feiertage

Quelle: SZ

9 / 15

Christi Himmelfahrt (Donnerstag nach dem 5. Sonntag nach Ostern)

Nachdem Jesus am dritten Tage nach der Kreuzigung von den Toten auferstanden war, erschien er seinen Jüngern einige Zeit später noch einmal und sprach mit ihnen, um dann endgültig "gen Himmel zu fahren".

Foto: Darstellung von Christi Himmelfahrt im Rabbula-Evangeliar, einer syrischen Handschrift aus dem 6. Jahrhundert, oh

-

Quelle: SZ

10 / 15

Pfingsten (Sieben Wochen nach Ostern)

An Pfingsten wird der Tag gefeiert, an dem die Jünger nach dem Tode Jesu den "Heiligen Geist" - sichtbar als Feuerzungen - empfingen. Erfüllt von diesem Geist fingen sie an, in fremden Sprachen zu predigen, was als Pfingstwunder bezeichnet wird.

Foto: Darstellung in Les Très Riches Heures des Herzogs de Berry aus dem 15. Jahrhundert, oh

-

Quelle: SZ

11 / 15

Allerheiligen (1. November)

An diesem Tag gedenken Katholiken aller Heiligen, und zwar nicht nur derer auf der offiziellen Liste, sondern auch derjenigen, von denen nur Gott weiß. Notwendig wurde das Fest, weil die Zahl der Heiligen die Zahl der Jahrestage übersteigt.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

12 / 15

Allerseelen (2. November)

An diesem Tag wird aller Verstorbenen gedacht und für die armen Seelen im Fegefeuer gebetet.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

13 / 15

Mariä Himmelfahrt (15. August)

Wenn jemand außer Jesus in den Himmel gekommen ist, dann seine Mutter. Und zwar leiblich - davon sind katholische Christen überzeugt. Auch wenn biblisch nicht belegt ein Grund zum Feiern.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

14 / 15

Weihnachten (25./26. Dezember)

Das Fest der Geburt Jesu, dem Sohn des jüdischen Gottes, der auf die Erde gekommen ist, um die Menschen von ihrer Schuld zu erlösen.

Foto: ddp

-

Quelle: SZ

15 / 15

Reformationstag (31. Oktober)

An diesem Tag gedenken Protestanten Martin Luthers Thesenanschlag an die Schlosskirche zu Wittenberg 1517 und damit an die Initialzündung zur Abspaltung der Protestanten von der römisch-katholischen Kirche.

Foto: Messe in der Schlosskirche zu Wittenberg, AP

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: