Bildstrecke:Edelsteine

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Quelle: SZ

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Der Achat soll als Kette getragen Mutter und Kind in der Schwangerschaft beschützen. Auch gegen Kopfschmerzen und Schwindel hilft er angeblich und hat positive Wirkung bei Hautkrankheiten, Infektionen, Ermüdung. Außerdem löst er seelische Spannungen und noch viel mehr. Woher unsere Quelle das weiß, ist leider ihr Geheimnis.

Foto: oh

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Quelle: SZ

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Der Amethyst ist allen zu empfehlen, die sich über diese Bildergalerie ärgern: Er wirkt beruhigend und nervlich entspannend. Außerdem gehen Schwellungen zurück, wenn man einen solchen Stein darauf legt. Bislang konnte uns noch kein Physiker erklären, wie es dieser Stein schafft, Wasser innerhalb von zwölf Stunden zu einem Mittel gegen niedrigen Blutdruck zu verwandeln. Das ist vermutlich ein Wunder. Aber Amethysten fördern schließlich auch gesunde Träume.

Foto: oh

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Azurit entgiftet angeblich den Organismus, erleichtert Entscheidungsprozesse und ist gewissermaßen der Stein der Erkenntnis. Wenn das so ist, wäre zu vermuten, dass die Halbwerts-Tragezeit dieses Steines etwas geringer ist als von anderen Heilsteinen.

Foto: dpa

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Quelle: SZ

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Bernstein hilft angeblich bei so vielen Leiden, dass eine Aufzählung den Rahmen dieser Bildergalerie sprengt. Als Beispiele seien genannt: Lähmungserscheinungen nach einem Schlaganfall, Kopfschmerzen, Furunkeln. Besonders erfolgreich wird Bernstein an Mütter verkauft, denen erzählt wird, das versteinerte Baumharz lindere die Schmerzen der Babys beim Zahnen. Wer möchte für sein Kind nicht das Beste? Und wieder mehr Schlaf für sich selbst? Die Zahnschmerzen gehen übrigens auch von selbst wieder weg. Die Bernsteinkettchen nicht.

Foto: oh

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Quelle: SZ

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Chalcedon (hier eine Nahaufnahme) schützt angeblich gegen Ansteckungen. Wieso sich Bakterien, Viren oder andere Parasiten von diesem Mineral abschrecken lassen, ist unklar. Auch Auswirkungen auf das Immunsystem sind nicht bekannt. Es geht vermutlich irgendeine Strahlung von dem Stein aus - und die spüren vielleicht nur Heilsteintherapeuten und Krankheitserreger. Hilfreich soll der Stein auch bei Sprachstörungen sein und er schützt Mütter angeblich vor Brustentzündungen. Heilstein-Anhängern, die diese Bildergalerie ganz furchtbar finden, sei er ebenfalls empfohlen: Er hilft angeblich gegen Alpträume.

Foto: dpa

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Diamanten sind ziemlich unverwüstlich. Trotzdem muss sich in Wasser etwas aus ihnen lösen. Denn bereits Hildegard von Bingen, mittelalterliche Mystikerin, wusste: Wasser, in dem Diamanten lagen, lindern das Leiden von Schlaganfallpatienten. Außerdem machen Diamanten selbstbewusst (was eigentlich keine Überraschung ist - wenn man sich das Zeug leisten kann).

Foto: AP

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Glimmer hilft angeblich bei den verschiedensten Leiden - bis hin zu Diabetes, Blutarmut und Knochenkrebs (!). Aber selbst Anhänger der Heilstein-Therapie beeilen sich zu sagen, dass bei solchen Krankheiten natürlich auch ein Arzt aufgesucht werden muss.

Foto: Kuebi/Wikipedia/Veröffentlicht gemäß GNU Free Documentation License

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Jade stillt angeblich Blutungen. Und Frauen mit Kinderwunsch sollten den Stein - zusammen mit einigen anderen - auf einer Kette tragen. Klappt aber nur, wenn kein organischer Schaden vorliegt. Der Stein soll beruhigend wirken und gegen Vorurteile helfen sowie den Sinn für Gerechtigkeit schärfen. Vielleicht sollten wir deutsche Sozialpolitiker verpflichten, Jade in den Krawatten-Nadeln zu tragen?

Foto: Simon Eugster/Wikipedia/Veröffentlicht gemäß GNU Free Documentation License

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Quelle: SZ

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Karneole gibt es auch in roten bis bräunlichen Formen, die Sarder genannt werden. Sie gelten als die wichtigsten Heilsteine gegen Tumoren (!). Es geht das Gerücht, sie könnten das Wachstum von Krebsgeschwüren aufhalten. Außerdem sollen Sarder gegen Arthritis und Gicht helfen, sowie den Blutdruck regulieren. Außerdem sind sie angeblich gut gegen Egozentrik und Fanatismus. Aber sie schützen nicht vor bissigen Bildunterschriften.

Foto: Simon Eugster/Wikipedia/Veröffentlicht gemäß GNU Free Documentation License

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Quelle: SZ

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Lapislazuli ist angeblich gut gegen Reizungen und Entzündungen im Hals. Und: Der Stein soll das Immunsystem im Kampf gegen Krebs im Frühstadium unterstützen. Wissenschaftliche Studien, die das belegen, gibt es allerdings nicht. Aber die brauchen wir nicht. Schließlich fördert der Stein auch den klaren Verstand.

Foto: Wikipedia/Veröffentlicht gemäß GNU Free Documentation License

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Opale sind Magensteine (bitte nicht mit Nieren- oder Gallensteinen verwechseln). Sie regen die Verdauung an. Auch manche Tiere verschlucken ja Steine, die im Magen helfen, Nahrungsmittel zu zerreiben. Aber Vorsicht: Dazu taugen Opale nicht. Auch bei Herzrhythmusstörungen helfen die Steine angeblich. Irgendwie.

Foto: dpa

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Rauchquarz soll bei Verdauungsschmerzen und bei Bindegewebsschwäche wirken sowie die Muskeln festigen. Zusammen mit Jade und anderen Steinen hilft das Mineral angeblich Frauen mit Kinderwunsch. Aber - wie schon gesagt - nur wenn kein organischer Schaden vorliegt. Man fragt sich natürlich, was der Erfüllung sonst im Wege ist, auf das Heilsteine wirken könnten. Irgendetwas Feinstoffliches vermutlich, das Mediziner und Physiker nicht finden können. Das Problem könnte natürlich auch beim Mann liegen. Deshalb trinkt der jeden Morgen zusammen mit seiner Partnerin ein schönes Glas mit Rauchquarz-Jade-u.a.-Wasser. Bei Stress sollte man übrigens in jede Hand einen Rauchquarz nehmen (Gilt nicht für Fahrer auf der Autobahn am Frankfurter Kreuz. Bitte die Hände am Steuer lassen.)

Foto: AP

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Der Rosenquarz entstört schädliche Strahlen. Solche Strahlen kommen etwa vom Computerbildschirm und sie lösen Kopfschmerzen und Augenermüdung aus. So, jetzt wissen Sie das. Schalten Sie das Ding also ab oder legen sie ein Stück Rosenquarz auf den Monitor. Auch Erd- und Wasserstrahlen lassen sich damit bekämpfen. Bitte erkundigen Sie sich NICHT bei einem Physiker in Ihrer Bekanntschaft, wie das funktioniert. Und vergessen Sie nicht, den Quarz einmal die Woche unter fließendem Wasser zu entladen. Sonst kann er nachher seine fördernde Wirkung auf die Sexualität nicht entfalten. Wo wir gerade davon sprechen: Vorsicht: Die Fruchtbarkeit erhöht der Stein auch - und er hilft, Kinderwünsche zu erfüllen (Siehe Jade und Rauchquarz).

Foto: Summi/Wikipedia/Veröffentlicht gemäß GNU Free Documentation License

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Smaragde - hier eine Kombination mit Brillanten - sollen bei multipler Sklerose, Epilepsie und Parkinson helfen. Außerdem empfehlen Heilsteintherapeuten, entzündete Augen mit Smaragdwasser zu waschen. Darüber hinaus wirken die Steine bei Kopfschmerzen, und stiften Harmonie - was sich leicht überprüfen lässt. Schenken Sie zum Beispiel einfach ihrer/m Partner/in das hier gezeigte Schmuckstück . . .

Foto: AP

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Turmalin ist auch ein so omnipotenter Stein - es ist kaum zu glauben, dass die Krankenkassen ihre Kunden nicht längst aufgefordert haben, ständig eine Auwahl dieser Steine in verschiedenen Farben zu tragen - bei einer Ermäßigung des Beitrags natürlich. Turmaline helfen zum Beispiel bei Krebs im Frühstadium (Natürlich nur ergänzend zu einer schulmedizinischen Therapie, sagen seriöse Heilsteintherapeuten. Die wollen schließlich keine Klagen an den Hals.) Außerdem wirken Turmaline angeblich bei Durchblutungsstörungen, nach Herzinfarkten, gegen Angstzustände und sie sind gut für die Muskeln. Sie sollen Patienten mit multipler Sklerose und halbseitiger Lähmung nach einem Schlaganfall helfen sowie zusammen mit Sarder gegen Myome (gutartige Tumoren der Gebärmutter) wirken. Und - natürlich - wehren Turmaline negative Energien ab. Sie wissen schon, diese negative Energien? Ja? Gut.

Foto: Wela49/Wikipedia/Veröffentlicht gemäß GNU Free Documentation License

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