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Ein Forscherteam um den Präsidenten des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI), Hermann Parzinger, haben im mongolischen Altai-Gebirge einen spektakulaeren Fund aus dem 3. Jahrhundert vor Christus gemacht. In einer unzugänglichen Gebirgsregion in 2600 Metern Höhe im Dreilaendereck Mongolei, China und Russland haben die Wissenschaftler im Permafrostboden einen intakten Grabhügel mit einem prachtvoll gekleideten Krieger geborgen.
Die Aufnahme wurde am Olon-Kurin-Gol im mongolischen Altaj aufgenommen. Links am rechten Ufer des Sees ist das Camp der deutsch-russisch-mongolischen Grabungsmannschaft zu erkennen.
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Dieses Foto zeigt den Grabhügel im Altai-Gebirge nach dem Reinigen der Steinaufschüttung.
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Das Grab nach dem Entfernen der Steinaufschüttung, in der Mitte ist die ungestörte Grabgrube zu erkennen.
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Die freigelegte Grabkammer aus mächtigen Lärchenbalken. Am oberen Rand sind die Reste von zwei Pferden zu sehen.
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Archäologen bei der Reinigung und Probenentnahmen in der geöffneten Grabkammer. Die konservierte Mumie sei fast 2500 Jahre alt.
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Gefäße aus Holz und Horn links neben dem Kopf des Verstorbenen.
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Gesamtansicht des Grabes mit dem teilmumifizierten Leichnam, aufgenommen unmittelbar nach dem Öffnen der Grabkammer.
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Aufnahme des Kopfbereiches eines teilmumifizierten Leichnams. Der Tote trug einen praechtigen Pelzmantel und einen kunstvoll verzierten und vergoldeten Kopfschmuck.
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Der Oberkoerper der Kriegermumie mit Pelzmantel, tierstilverziertem Holzhalsreif und hölzerner Gürtelplatte (im Vordergrund).
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Eine hölzerne Pferdefigur vom Kopfschmuck der skythenzeitlichen Kriegermumie. Das Pferd war ursprünglich mit dünner Goldfolie überzogen und trug goldene Hörner eines Steinbocks, was die für den skythischen Tierstil typische Wandlungsfaehigkeit der Tiere verdeutlicht.
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Zwei aus Holz geschnitzte Greifenköpfe vom Riemenschmuck der Pferde aus dem Fund im Altai-Gebirge. Die Holzschnitzereien waren ursprünglich mit dünner Zinnfolie überzogen.
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Beine der Mumie mit Pelzmantel und Filzstiefeln sowie mit dem hölzernem Stiel eines Streitpickels vor den Knien und Resten eines Köchers hinter den Beinen.
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Auch eine berühmte Mumie aus dem Eis: "Ötzi" aus den Alpen. Diese Aufnahme zeigt allerdings nur eine Nachbildung des mehr als 5000 Jahre alten Mannes aus dem Museum für Tierkunde im Dresdner Zwinger.