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Die immense Vielfalt an Fischen, die eng an Korallenriffe gebunden leben, ist noch immer nicht vollständig erforscht. Bis heute sind mehr als 4000 Arten beschrieben worden und es kommen ständig neue hinzu. Der Bildband Riffe aus dem Dorling Kindersley Verlag zeigt, was wir verlieren, sollten diese Kunstgalerien der Meere verschwinden.
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Der Große Fetzenfisch (Phycodurus eques) verfügt über eine Vielzahl blattförmiger Auswüchse, die ihn in seinem Lebensraum in Tangvorkommen perfekt tarnen. Fotografiert bei Kangaroo Island, Australien.
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Eine kleine Berrys Stummelschwanzsepie (Euprymna berryi) gräbt sich im Sand ein. Manokwari, Irian Jaya, Indonesien.
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Michels Zwerggrundel (Pleurosicya micheli). Die Familie der Grundeln (Gobiidae) ist mit 210 Gattungen und fast 2000 Arten die artenreichste Gruppe der Meeresfische. Sabah, Malaysia.
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Die Weißband-Putzergarnele (Lysmata amboinensis) macht für ihren Service mit hellen Streifen auf sich aufmerksam, während der Tomaten-Zackenbarsch (Cephalopholis sonnerati) seine Wünsche mit Veränderung seiner Farbe und Körperhaltung signalisiert. Mabul, Sabah, Malaysia.
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Korallenriffe sind die vielfältigsten Biotope der Welt. Sie beherbergen mehr Arten als jeder andere maritime Lebensraum, vielleicht sogar mehr als jeder andere Lebensraum der Erde.
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Ein Schwarm der überwiegend weiblichen Juwelen-Fahnenbarsche (Pseudanthias squamipinnis) zwischen Weich- und Steinkorallen. Nordmale-Atoll, Malediven.
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Eine bemerkenswerte Vielfalt an Farben und Strukturen verbirgt sich im Makrobereich der Riffe. Schon ein einzelner Fels oder ein kleines Stück Korallenriff bietet genug Interessantes für einen ganzen Tauchgang.
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Der Sipho der Riesenriffmuschel Tridacna gigas.
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Obwohl nicht jede von Menschen hinterlassene künstliche Struktur zu einem Lebensraum wird, beherbergen manche zahlreiche Bewohner. Diese orange gebänderten Kardinalfische (Archamia fucata) bilden in einem Flugzeugwrack einen Schwarm.
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Teil einer Weichkorralle Dendronephthya sp.
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Weihnachtsbaum-Röhrenwürmer (Spirobranchus giganteus) bohren sich mit dem Körper in Steinkorallen, sodass nur noch die bunte Tentakelkrone zu sehen ist. Raja Ampat, Irian Jaya, Indonesien.
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Der junge Schwarzsattel-Feilenfisch (Paraluteres prionurus) ahmt den giftigen Sattel-Krugfisch nach - eine gute Taktik, Fressfeinde abzuschrecken, ohne selbst aufwendig Gifte produzieren zu müssen. Abai, Biak, Irian Jaya, Indonesien.
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Die Zeichnung des Blaumasken-Kaiserfischs (Pomacanthus xanthometopon) hilft vermutlich bei der Partnersuche, hat aber einen Nachteil - sie lockt auch Fressfeinde an. Südari-Atoll, Malediven.
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Neuseeland-Adlerrochen (Myliobatis tenuicaudatus) graben Krebstiere aus dem Sand oder erbeuten sie auf Steinen, um ihren Panzer mit ihren kräftigen Plattenzähnen zu zerdrücken und sie zu fressen. Poor Knights Islands, Neuseeland.
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Eine Echte Karettschildkröte (Eretmochelys imbricata) schwebt über dem Riffdach und ermöglicht es Putzerfischen, die Parasiten in ihrer Haut zu fressen. Sipadan, Sabah, Malaysia.
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Das Auge eines Krokodilfisches Cymbacephalus beauforti. Im Gegensatz zu Raubfischen besitzen Beutefische Augen, die eine Rundumsicht erlauben, um sich nähernde Räuber zu bemerken.
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Ein Blaupunkt-Stechrochen (Taeniura lymma). Raubfische besitzen eine längliche Netzhaut, sodass sie Entfernungen direkt vor sich abschätzen können.
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Der Tigerhai (Galeocerdo cuvier) ist mit seinen starken Kiefern, den großen Nasengruben und den Reihen von Elektrosensor-Gruben ein gefährlicher Räuber. Aliwal Shoals, Südafrika.
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Die Mosambik-Zwerggrundel (Pleurosicya mossambica) versteckt sich im Polypenwald und ist nur zu erkennen, wenn sie zwecks Nahrungssuche herausschießt. Raja Ampat, Irian Jaya, Indonesien.
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Zwerg-Seepferdchen (hier Hippocampus bargibanti) sind nicht größer als der Nagel eines kleinen Fingers. Die meisten Arten sind noch nicht wissenschaftlich beschrieben worden. Kapalai, Sabah, Malaysia.
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Der Haarstern-Springkrebs (Allogalathea elegans) ist kaum briefmarkengroß und besitzt einen länglichen Körper, dessen Streifen denen des Haarsterns entsprechen, auf dem er lebt. Straße von Lembeh, Sulawesi, Indonesien.
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Das riesige Maul des gestreiften Anglerfischs (Antennarius striatus) bemerkt man erst, wenn er "gähnt" - eine Drohgeste, wenn er in seinem Versteck gestört wird. Straße von Lembeh, Sulawesi, Indonesien.
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Die Bildung von Schwärmen ist eine der besten Methoden, einen Angriff zu überleben. Eine große Anzahl an Fischen und reflektierende Schuppen helfen, den Gegner zu verwirren. Dunkelflossen-Barrakudas (Sphyraena quenie) bilden spiralförmige Schwärme.
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Goldband-Süßlippen (Plectorhinchus polytaenia) können an der Zeichnung andere Artgenossen erkennen, sodass sie zwischen den übrigen bunten Fischen des Riffs immer wieder zu einem Schwarm zusammenfinden. Raja Ampat, Irian Jaya, Indonesien.
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Einsiedlerkrebse (hier Dardanus lagopodes) suchen in leeren Schneckengehäusen Schutz. Gelegentlich wohnt auch eine Grundel (Priolepis sp.) neben dem Krebs. Sie nutzt ihn und sein Gehäuse als Schutz, bietet ihm aber keinen Vorteil. Mantanani, Sabah, Malaysia.
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Ein Manta-Rochen (Manta birostris) vertraut sich einer Vielzahl von Mondsichel-Junkern (Thalassoma lunare) an, die Parasiten aus seinen Kiemen entfernen. Raja Ampat, Irian Jaya, Indonesien.
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Ein Westlicher Clownfisch (Amphiprion ocellaris) versteckt sich in den schützenden Tentakeln einer Prachtanemone (Heteractis magnifica). Sangalaki, Kalimantan, Indonesien.
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Alle Aufnahmen und Texte stammen aus dem Buch
Riffe Faszinierende Unterwasserwelten Dorling Kindersley Verlag 360 Seiten Mehr als 500 Farbfotografien ISBN 978-3-8310-1178-0 39,95 Euro