Bildstrecke:10 Dinge über ... Kartoffeln

Sie glauben, Sie wissen schon Bescheid? Aber diese zehn Fakten über über die nahrhafte Knolle kennen Sie bestimmt noch nicht.

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Die peruanische Hauptstadt Lima beherbergt das größte Kartoffelforschungszentrum der Welt. Die Generaldirektorin des Centro Internacional de Papa heißt zwar Pamela Anderson, ist aber nicht blond.

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Die Vereinten Nationen haben 2008 zum internationalen Jahr der Kartoffel ausgerufen. Der Schweizerischen Post war das eine 85-Rappen-Sonderbriefmarke wert.

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Die Kirche verdammte die Kartoffel einst als "dämonisches, lüsternes Gewächs und Frucht des Bösen". Wo der Teufel einst auf den Boden gespuckt habe, dort sei die erste Kartoffel gewachsen, hieß es über das Lebensmittel aus Südamerika.

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In Deutschland gibt es drei Kartoffelmuseen: das Deutsche Kartoffelmuseum in Fußgönheim, das Kartoffelmuseum in München und das Vorpommersche Kartoffelmuseum in Tribsees.

Foto: Robert Haas (im Bild Kartoffelmuseum München)

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Kartoffeln werden nicht zwingend für den Verzehr angebaut. Aus den Knollen lassen sich auch Alkohol, Papier, Folien, Kunstschnee, Pappe, Puder, Seife, Shampoo, Tesafilm, Waschpulver und andere Produkte herstellen.

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Das deutsche Wort Kartoffel leitet sich vom italienischen Begriff Tartufolo (Trüffel) her. In vielen deutschen Dialekten und Regionalsprachen haben die Knollen aber andere Namen: Arber, Ärpel, Bramburi, Bulwe, Eachtling, Erdapfel, Erdtoffel, Erdbirn, Erpfel, Flezbirn, Gromper, Grübling, Grumbeere, Grumbiere, Grundbirn, Kästen, Knulle, Krumbiir, Krumbeer, Nudel, Potacke, Schucke, Töfte, Toffel oder Töffelen.

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Chile und Peru haben ein angespanntes Verhältnis. Die Staaten streiten, wem Ruhm und Ehre rund um die Kartoffel gebühre. Beide Länder nehmen für sich in Anspruch, Wiege der weltweiten Kartoffelkultur zu sein.

Foto: AP / Ernte bei peruanischem Kartoffelfest

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Als die Firma Europlant 2004 ankündigte ihre Kartoffelsorte Linda vom Markt zu nehmen, formte sich organisierter Protest. In der Lüneburger Heide gründeten Bauern den Freundeskreis "Rettet Linda", um weiterhin die "Königin der Kartoffeln" anbauen zu können.

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Die Inka hatten ihre Kultur auf der Kartoffel errichtet. Sie verehrten die Kartoffelgöttin Axomama. Fast alle ihre religiösen Feierlichkeiten fanden um die Saat- und Erntezeitpunkte der Knollen statt.

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Die Redewendung "Nun sind die Kartoffeln schon da, jetzt werden sie auch gegessen" wird als Kartoffeltheorem bezeichnet. Diese Bauernregel der Ökonomie bezeichnet einen künstlich geschaffenen Bedarf, der befriedigt wird, obwohl er ursprünglich gar nicht bestanden hat.

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