Bildstrecke:10 Dinge über ... Käfer

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Der Gescheckte Nagekäfer oder auch Bunte Pochkäfer ist außerdem unter dem Namen Totenuhr bekannt. Während der Paarungszeit knallt der Krabbler seinen Kopf deutlich hörbar auf Holz, um so Weibchen anzulocken. Einst glaubte man, dass dies die verrinnende Lebenszeit von Menschen anzeige, die sich in von den Tieren befallenen Zimmern aufhielten.

Foto: oH

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Marienkäfer werden von Menschen offenbar seit Jahrtausenden als Glückssymbol verehrt. So fand man im französischen Laugerie-Basse einen etwa 1,5 Zentimeter großen aus Elfenbein geschnitzten Marienkäfer, der mutmaßlich 20.000 Jahre alt ist.

Foto: iStockphoto

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Bombardierkäfer wehren sich mit einem System, das dem früher Raketenantriebe ähnlich ist. Nähert sich ihnen ein Feind, verspritzen sie bis zu 100Grad Celsius heiße, ätzende und übelriechende Substanzen aus ihrem Hinterleib. Die einzelnen Komponenten des Gebräus werden in verschiedenen Körperkammern gelagert. Der Käferkampfstoff wird erst unmittelbar vor Austritt aus dem Hinterleib in einer Art Brennkammer zusammengemischt. Beim Austritt entsteht hoher Druck und ein gut hörbarer Knall.

Foto: Patrick Coin, veröffentlicht unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5

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Marienkäfer sind ausdauernde Liebhaber. Die Paarung der gepunkteten Tiere kann bis zu 18 Stunden dauern.

Foto: Pixelio.de

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Der Nashornkäfer ist der Gewichtheber unter den Käfern. Die Tiere können das 850-fache ihres eigenen Gewichts tragen. Ein ähnlich starker Mensch, der 75 Kilogramm wiegt, wäre in der Lage, Lasten von knapp 64 Tonnen Gewicht zu schleppen.

Foto: Holger Gröschl/www.naturspektrum.de

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Die Federflügler sind mit etwa 0,25 Millimeter die kleinsten Käfer. Der Südamerikanische Riesenbockkäfer - der größte unter den Käfern - misst dagegen fast 20 Zentimeter.

Foto: Natur- und Umweltschutzakademie NRW

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In Australien führt die Paarungszeit unter männlichen Prachtkäfern zu Frustration. Schuld ist der Mensch und sein Müll. Die braunen Flaschen einer beliebten Biersorte reflektieren Sonnenlicht genauso wie der Panzer weiblicher Prachtkäfer. Die Männchen werden häufig dabei beobachtet, wie sie Bierflaschen besteigen.

Foto: pixelio.de

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Stierkäfer essen am liebsten den Kot von Kaninchen - zur Not tun es auch Exkremente anderer Pflanzenfresser.

Foto: Pixelio.de

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Die Spanische Fliege ist eigentlich ein Käfer, ein Ölkäfer, um genau zu sein. Die Tiere würgen Verdauungssäfte empor oder pressen Sekrete aus den Beingelenken, die Cantharidin enthalten. Diesem wurde lange potenzfördernde Wirkung zugesprochen. Tatsächlich ist der Stoff hoch giftig und kann zum Tod durch Organversagen führen.

Foto: Franco Christophe, veröffentlicht unter der GNU Free Documentation license

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