Bildstrecke:10 Dinge über... Haie

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In Deutschland haben zehn Großaquarien einmal Haie mit Musik beschallt. Dabei sollten die Auswirkungen auf das Sexualverhalten der Tiere erforscht werden. Die Ergebnisse enttäuschten. Zu Joe Cocker umkreiste sich ein Pärchen angeblich in gegenseitiger Zuneigung. Bei Britney Spears blieben die Raubtiere emotionslos.

Foto: ddp

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Sandtigerhaie fressen sich schon im Mutterleib gegenseitig auf. Die Weibchen haben zwei getrennte Gebärmuttern, in denen sich jeweils etwa 20 Haie entwickeln. Nach zwölf Monten Tragezeit kommen nur zwei Jungtiere zur Welt - alle andere haben die kleinen Kannibalen verspeist. Der Sandtigerhai ist vom Aussterben bedroht.

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Haie hassen den Geruch toter Artgenossen. Wenn sie den Duft eines Haikadavers wahrnehmen, verschwinden sie so schnell wie möglich. Auch auf die Mosesscholle reagieren Haie mit heftiger Ablehnung. Die seltsamen Fische halten sich die Raubtiere mit einem Nervengift vom Leib, das sie aus Hunderten Körperdrüsen absondern.

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Für eine chinesische Hochzeit müssen etwa 40 Haie sterben. Traditionell wird zum Fest Haifischflossensuppe gereicht, die als Aphrodisiakum gilt. Den vom Aussterben bedrohten Tieren werden die Flossen meist bei lebendigem Leib abgeschnitten. Dann werden die Haie zurück ins Wasser geworfen, wo sie verenden.

Diese Postkarte ist Teil einer Kampagne der Organisation Sea Shepherd gegen den Verzehr von Haifischflossen.

Foto: Reuters

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Der Psychoanalytiker Sigmund Freud erforschte als 19-Jähriger das Sexualverhalten von Fischen. Dazu sezierte er Aale und Haie, um deren Geschlechtsorgane zu untersuchen.

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Dass Haie keinen Krebs bekommen können, ist Unsinn. Trotzdem werden Nahrungsergänzungsmittel aus gemalenen Haiknorpeln verkauft. Die Fußballmannschaft Bayer 04 Leverkusen soll auf ihrer Website einmal Werbung für die alternativen Pülverchen gemacht haben, obwohl das Team ein forschendes Pharmaunternehmen im Vereinsnamen führt.

Foto: iStockphoto

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Der Bullenhai verträgt auch Süßwasser und schwimmt Flüsse oft weit bis ins Landesinnere hinauf. Über den Rio San Juan ist er zum Beispiel bis in den Nicaraguasee vorgedrungen, wo sich eine größere Bullenhai-Population entwickelt hat.

Foto: Albert Kok; veröffentlich unter der GNU Free Documentation license

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Haie gelten als bombenfest. Die Tiere haben im Gegensatz zu anderen Fischen keine Schwimmblase, die bei Detonationen platzen könnte. Deshalb kann ihnen eine Explosion im Wasser nichts anhaben. Es sei denn, sie waren zu nah an der Bombe.

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Mit den sogenannten Lorenzinischen Ampullen nehmen Haien elektrische Felder wahr. Entdeckt hat sie der Leibarzt von Papst Innozenz XII., Marcellus Malphigi (1628 bis 1694).

Foto: stock.xchng

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Auf dem ganzen Körper von Haien sitzen Geschmacksknospen. Ob ihnen eine Beute schmeckt, können sie prüfen, indem sie sie mit der Schnauze anstupsen oder sich mit ihrem Körper daran reiben.

Foto: istockphoto

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