Bildergalerie:Evolution im Zeitraffer

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Charles Darwin, Evolution

Quelle: SZ

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Die Zugrichtung der Mönchsgrasmücken ist im Erbgut festgelegt. Dass die Vögel plötzlich auch in England auftauchten, ist ein Beleg für die Evolution.

Foto: G. Holler, Verwendung gemäß GNU-Lizenz für freie Dokumentation

Charles Darwin, Evolution

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Seit Trophäenjäger gezielt große Dickhornschafböcke mit prächtigen Hörnern abschießen, haben mickrigere Exemplare einen Überlebensvorteil. Sie bekommen Nachkommen, denen sie ihre Gene weitergeben. Als Folge sind Dickhornschafe in den vergangenen Jahrzehnten um ein Fünftel geschrumpft und haben nur noch kleine Hörner.

Foto: oh

Charles Darwin, Evolution

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Der Kabeljau ist in den vergangenen Jahrzehnten kleiner geworden, weil kleine Fische bessere Chancen haben, durch die Netze der Fangflotten zu rutschen. Zudem wird er schneller geschlechtsreif - und hat so die Möglichkeit, noch schnell Nachwuchs zu bekommen, bevor er gefangen wird.

Foto: AP

Charles Darwin, Evolution

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Die Schnabelgröße der Darwinfinken auf Galapagos kann von Jahr zu Jahr variieren. In trockenen Jahren sind die Samen, von denen sich die Vögel ernähren, sehr hart. Die meisten Finken mit kleinen Schnäbeln können sie nicht knacken und verhungern. Vögel mit großen Schnäbeln können die Samen hingegen öffnen. Sie überleben und zeugen Nachkommen, die ebenfalls große Schnäbel haben, so dass der Anteil der Vögel mit großem Schnabel zunimmt. In feuchten Jahren mit vielen weichen Samen haben dagegen Finken mit kleinen Schnäbeln einen Vorteil.

Foto: Putney Mark, Verwendung gemäß Creative Commons-Lizenz Attribution ShareAlike 2.5.

Charles Darwin, Evolution

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Wenn Guppys auf der Insel Trinidad in gefährliche Gewässer geraten, wo Buntbarsche lauern, ändert sich ihr Aussehen.

Foto: oh

Charles Darwin, Evolution

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Im ostafrikanischen Viktoriasee leben 500 bis 600 Buntbarsch-Arten. Sie sind sehr nah miteinander verwandt - zum Teil näher als zwei Menschen aus verschiedenen Ländern. Um im Gedränge zu überleben, haben sie sich spezialisiert.

Foto: Erwin Schrambl

© sde
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