Artenschutz:Mehr wilde Tiere, mehr Angriffe

Artenschutz: Auch der Tatzenabdruck eines Braunbären im Schnee im oberbayerischen Landkreis Miesbach befeuert zurzeit die Diskussion um die Zuwanderung wilder Tiere.

Auch der Tatzenabdruck eines Braunbären im Schnee im oberbayerischen Landkreis Miesbach befeuert zurzeit die Diskussion um die Zuwanderung wilder Tiere.

(Foto: -/Bayerisches Landesamt für Umwelt / dpa)

Wer Wölfe und Bären in zivilisationsnahen Wäldern haben will, muss auch mit den Konsequenzen leben.

Kommentar von Christian Weber

Man stelle sich vor, man geht joggen, und draußen wartet der Bär. Das kann tödlich enden, so wie im norditalienischen Trentino vorletzte Woche. JJ14 oder Gaia, wie die Bärin heißt, wurde bereits eingefangen und wartet auf ein Urteil des zuständigen Verwaltungsgerichts. Es hat über die Einsprüche von Tierschützern zu entscheiden, ansonsten wäre Gaia vermutlich schon längst eingeschläfert und alle Probleme wären gelöst - so denken manche Gemeinderäte. Doch das ist ein Irrtum.

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