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Ausstellung über Friedrich Miescher:Erkenntnis aus dem Wundverband

Das Schlosslabor des Museums der Universität Tübingen zeigt, wie einst Friedrich Miescher die Substanz des Erbguts entdeckte.

Gut verwahrt: Das Schlosslabor des Museums der Universität Tübingen zeigt, wie einst Friedrich Miescher die Substanz des Erbguts entdeckte.

"Nuklein" nannte Friedrich Miescher die Substanz, die er 1869 fand, als er Blut aus Wundverbänden mit Salzlösungen bearbeitete.

In der zum Labor umgewandelten Schlossküche war es kalt - zum Glück. Nur ein paar Grad mehr, und das empfindliche Molekül wäre zerfallen.

Das kürzlich eröffnete Museum zeigt Mieschers Instrumente und Präparate, mit denen er Pionierarbeit in der biochemischen Forschung leistete.

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