Atacama-Wüste:Der trockenste Ort der Erde blüht

Nach überraschenden Regenfällen sprießen in der chilenischen Atacama-Wüste massenhaft Blumen, ein äußerst seltenes Schauspiel. Die Bilder.

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Nach heftigen Regenfällen sprießen in der chilenischen Atacama-Wüste derzeit massenhaft Blumen.

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In der Huasco-Region, etwa 600 Kilometer nördlich von Santiago, ist das Schauspiel besonders gut zu beobachten. Die Wüste erstrahlt in pink, weiß und grün.

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In diesem Jahr ist eine "desierto florido", eine blühende Wüste, besonders ungewöhnlich. Üblicherweise tritt das Phänomen alle fünf bis sieben Jahre auf. Zuletzt blühte die Atacama 2015.

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Doch im Frühsommer fiel überraschend viel Regen in der Region. Etwa zwei Monate später verwandelte sich die Wüste in ein Blumenmeer. Rund 200 verschiedene Pflanzenarten können in der Atacama wachsen. Ihre Samen schlummern oft jahrelang im Boden, bevor Wasser sie zum Keimen anregt.

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Die Atacama gehört zu den trockensten Regionen der Welt. An einigen Stellen wurde noch nie Regen beobachtet. Durchschnittlich fallen 0,5 mm Niederschlag pro Jahr.

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Das plötzliche Erblühen der Wüste zieht viele Schaulustige an.

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Auch in anderen Wüsten wie dem Death Valley in den USA sprießen nach Regenfällen gelegentlich Blumen und andere Pflanzen für kurze Zeit. In der Atacama ist das Phänomen aber besonders selten und intensiv.

© SZ.de/chrb
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