Astronomie:Lichtverschmutzung

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(Foto: akg-images)

Um Sterne beobachten zu können, sind Astronomen auf Dunkelheit angewiesen. Doch überall auf der Welt stört heute das Licht der Städte.

Von Marlene Weiss

Astronomen suchen ständig nach dunklen Orten zum Sternegucken. Wie dunkel ein Ort ist, gibt die Bortle-Skala an: Sie reicht von 1 (finster, finster) bis 9 (kann bitte jemand die Straßenlaterne ausmachen?). In Deutschland gibt es zwei anerkannte Sternenparks im Westhavelland und in der Rhön, dort kommt man Stufe 1 zumindest stellenweise nahe. Noch dunkler wird es in dünner besiedelten Gegenden, in Grönland, Kanada, Afrika oder der Antarktis. Doch auch dort leuchten Gas- und Staubpartikel im All, man nennt das Zodiakallicht und Airglow. Noch eine ärgerliche Störung: die Sterne.

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