Vom 11. bis 15. Oktober treffen sich die Mitgliedstaaten der UN-Biodiversitätskonvention zum fünfzehnten Mal. Erstmals in ihrer Geschichte wird die Konferenz gesplittet, der erste Teil findet hauptsächlich virtuell statt, der zweite Teil im Frühjahr 2022 dann im chinesischen Kunming. Seit fast dreißig Jahren geht es auf diesen Treffen um das weltweite Artensterben und wie es sich stoppen oder wenigstens bremsen lässt. Gebracht hat das bisher wenig: Etwa eine Million der geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten auf der Erde gelten mittlerweile als vom Aussterben bedroht.
Biodiversitätskonferenz in China:Der Plan zur Rettung der Arten
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Mehr Schutzgebiete, weniger Plastik: Auf der UN-Biodiversitätskonferenz, die diese Woche beginnt, soll eine Strategie entwickelt werden, um das weltweite Artensterben aufzuhalten. Gibt es Aussicht auf Erfolg?
Von Tina Baier

UN-Artenschutzgipfel:Die Millionenfrage
Eine Million Arten könnten laut Weltbiodiversitätsrat in den kommenden Jahrzehnten verschwinden. Woher aber stammt überhaupt die Zahl?
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