Artenschutz:Australiens giftiger Kampf gegen Katzen

Numbat - walking on log (Myrmecobius fasciatus). Southwest Western Australia. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright:

Der Numbat, auch Ameisenbeutler genannt, ernährt sich nahezu ausschließlich von Termiten und ist in der freien Wildbahn Australiens stark von invasiven Arten bedroht. Schutzgebiete für das Beuteltier sind häufig eingezäunt, um Füchse fernzuhalten.

(Foto: Rights Managed via www.imago-images.de)

Um Australiens Tierwelt zu schützen, vergiften Ökologen Füchse, wilde Katzen und andere eingeschleppte Arten. Doch das eingesetzte Toxin tötet langsam und qualvoll. Warum ist das erlaubt?

Von Bernd Eberhart

Australien ist berühmt für seine Natur. Kängurus und Wombats, Schnabeltiere und Possums, die Artenvielfalt ist enorm: Der Kontinent ist Heimat für weit mehr als 150 000 Tier-, Pilz- und Pflanzenarten - manche Schätzungen sagen gar eine halbe Million. Ein Großteil lebt nirgendwo sonst auf der Welt. 87 Prozent der Säugetiere gelten als endemisch, 93 Prozent der Reptilien, 92 Prozent der Pflanzen.

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