Altkleider:Altkleider dürfen nicht mehr in den Restmüll – und nun?

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Altkleidercontainer: Mehr als 120 000 Sammelstellen gibt es in deutschen Dörfern und Städten. (Foto: Johannes Simon)

Recyclingforscherin Clara Löw erklärt, was das für Verbraucher bedeutet und was passieren müsste, um die Flut an Modemüll einzudämmen.

Interview von Christoph von Eichhorn

Altkleidercontainer, oft neben Behältern für Glas oder Dosen aufgestellt, gehören vielerorts zum Straßenbild. Und sie werden in Zukunft wohl noch wichtiger. Seit diesem Jahr gilt in der EU eine „Getrenntsammelpflicht“ für Textilien. Damit soll erreicht werden, dass weniger Kleidung, aus der sich noch etwas machen ließe, im Restmüll landet. Denn erst die getrennte Sammlung ermöglicht es, Textilien weiterzuverwerten: Entweder für den Secondhand-Markt oder um aus den Fasern neue Kleidung herzustellen. Clara Löw arbeitet am Öko-Institut in Freiburg zur zirkulären Textilwirtschaft, insbesondere dem Textilrecycling.

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