Psychologie:Welche Stimmung regt zum Trinken an?

Psychologie: Es beginnt mit Fröhlichkeit. Doch wenn der Konsum sich ausweitet, entstehen Probleme, die wiederum zum Trinken führen können.

Es beginnt mit Fröhlichkeit. Doch wenn der Konsum sich ausweitet, entstehen Probleme, die wiederum zum Trinken führen können.

(Foto: Angelika Warmuth/dpa)

Alkohol gilt als Rauschdroge, mit der Trinker ihre Probleme vergessen wollen. Eine Studie zeigt, wie unsere Stimmung sich auf unser Trinkverhalten auswirkt - und kommt zu einem überraschenden Ergebnis.

Von Sebastian Herrmann

Der Feierabend naht und damit die (gefühlte) Erlaubnis, sich zumindest für ein paar Stunden aus dem Dauerdonnern des pandemischen Informationsgewitters auszuklinken. Omikron? BA.2? Booster? Inzidenz? Mir doch egal, jetzt bricht die tägliche Zeit an, das Leben wenigstens ein kleines bisschen zu feiern und den ganzen Mist kurz zu vergessen. Vielleicht wäre ein Glas Rotwein jetzt fein? Oder ein Bier? Oder doch lieber gar keinen Alkohol? Das soll unbeantwortet bleiben, denn worum es hier stattdessen geht: Um die Frage, in welcher Stimmung Menschen eher zu Alkohol greifen. Wenn sie mies gelaunt sind oder wenn sie ohnehin fröhlich und zufrieden sind? Das Vergessen suchen oder das Leben feiern?

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Versuchung, aufgenommen am 26.02.2017 in Landsberg am Lech

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