10 Dinge über...:Wolken

Sie glauben, Sie wissen schon Bescheid? Aber diese zehn Fakten über die Gebilde kennen Sie bestimmt noch nicht.

Sebastian Herrmann

10 Bilder

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Quelle: SZ

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In Leipzig steht der weltgrößte Wolkensimulator. In einem 16 Meter hohen Turm erzeugen Wissenschaftler dort künstliche Wolken, die jedoch winzig sind. Sie breiten sich in einer acht Meter langen, nur wenige Millimeter dicken Röhre aus.

Foto: dpa

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Begründer der Nephologie, wie sich die Wissenschaft von den Wolken nennt, war ein Apotheker. Der 1772 geborene Engländer Luke Howard definierte die Wolkengrundformen Cirrus, Stratus und Cumulus.

Fotos: GNU und CC-by-sa2.0/gemeinfrei (Luke Howard)

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Vor der Olympia-Eröffnungsfeier in Peking ließ die chinesische Regierung 1104 Raketen mit Silberjodid in die Wolken schießen, um Regen zu vermeiden. Die Wirksamkeit der Verfahrens ist umstritten.

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Auf dem Mars gibt es die wahrscheinlich höchstgelegenen Wolken unseres Sonnensystems. 90 bis 100 Kilometer über dem Roten Planeten bilden sich sehr dünne Wolken, die vermutlich aus Kohlendioxid bestehen.

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Nach einem Blitz entsteht oft ein Ungleichgewicht der elektrischen Ladung einzelner Gewitterwolken. Als Folge tauchen sogenannte Kobolde auf - Blitze, die sich oberhalb der Wolken bis in Höhen von 100 Kilometern entladen.

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Im 19. Jahrhundert war die Bläschentheorie weit verbreitet. Viele Wissenschaftler waren davon überzeugt, dass sich auf der Erde Wolken bilden, weil sich Wasser durch Sonneneinstrahlung in winzige hohle Kügelchen verwandele.

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Bei bewölktem Himmel ist die Sonnenbrandgefahr unter Umständen höher als bei klarer Sicht. Sind in der Wolkendecke kleine Lücken, ist die UV-Strahlung besonders hoch.

Foto: photocase/jlokij

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Der Stern Sirrah im Sternbild Andromeda ist von Wolken aus Quecksilber umgeben, die sich genauso wie die irdischen Wasserwolken dynamisch in Größe und Gestalt verändern.

Foto: Reuters

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Um sich fortzupflanzen, stoßen die Korallen eines Riffs zum gleichen Zeitpunkt riesige Wolken aus Eizellen und Spermien ins Meerwasser aus.

Foto: MPI Bremen

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Wolken sind größer, als mit bloßem Auge sichtbar ist. Aerosole, an denen sich Wasser niederschlägt, breiten sich noch Dutzende Kilometer jenseits der sichtbaren Wolkenränder aus.

Foto: dpa Text: SZ vom 29.8.2008

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