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10 Dinge über ...:Straßen

Die ersten deutschen Autobahnen waren mangels Autos meist ziemlich leer. Während des Zweiten Weltkriegs war gar so wenig Verkehr auf den symbolträchtigen Straßen, dass von 1943 an auch Fahrradfahrer auf Autobahnen zugelassen waren.Foto: AP

1993 zählten Forscher in den USA überfahrene Tiere an Straßen und leiteten daraus Zahlen für das ganze Land ab. Demnach werden auf den Straßen jährlich 41 Millionen Eichhörnchen, 26 Millionen Katzen, 22 Millionen Ratten, 19 Millionen Beutelratten, 15 Millionen Waschbären, sechs Millionen Hunde und 350.000 Hirsche getötet.Foto: ddp

In Bagdad befanden sich die ersten geteerten Straßen der Welt. Bereits im achten Jahrhundert wurden dort Wege mit der zähen Masse befestigt. Die erste geteerte Straße Europas wurde 1902 in Monaco auf einer Länge von 40 Metern gebaut.Foto: AP

In Deutschland kümmern sich 180 Autobahnmeistereien und 580 Straßenmeistereien darum, dass das Straßennetz in gutem Zustand bleibt. Eine Autobahnmeisterei ist für etwa 65 Kilometer Strecke verantwortlich.Foto: dpa

Die Inkas bauten ein beeindruckendes Straßennetz in die Hänge und über die Gipfel der Anden. Insgesamt 40000 Kilometer Straßen verbanden Metropolen, Kultstätten und Festungen des südamerikanischen Reiches.Foto: dpa

Konrad Adenauer weihte am 6. August 1932 die erste öffentliche Autobahn Deutschlands ein. Die Straße entspricht der heutigen A555 zwischen Köln und Bonn. Adenauer war damals Oberbürgermeister von Köln.Foto: dpa

Der Flughafen von Gibraltar ist der einzige weltweit, bei dem ein öffentliche Straße die Start und Landebahn kreuzt. Die Winston Churchill Avenue ist die einzige Straßenverbindung des britischen Überseegebiets nach Spanien und muss bei jedem Start und jeder Landung eines Flugzeugs für den Verkehr gesperrt werden.Foto: AP

Der Begriff Maut stammt von dem gotischen Begriff ,,mota'' für Zoll ab.Foto: dpa

Wer an Mautstellen an italienischen Autobahnen wendet oder zurücksetzt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 6000 Euro rechnen.Foto: dpa

1880 gründete sich in den USA das Good Roads Movement, das sich vehement für gepflasterte Straßen einsetzte. Die Mitglieder der Bewegung für gute Straßen waren Radfahrer.Foto: AP

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