10 Dinge über...:Seen

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Der australische Meeresbiologe Lloyd Godson verbrachte zwölf Tage in einem Container auf dem Grund eines Sees. Algen, die er mit seinem Urin goss, sorgten in dieser Zeit für zusätzliche Sauerstoffzufuhr.

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Im Jahr 1986 starben an den Ufern des Nyossee in Kamerun binnen Minuten 1746 Menschen und über 2000 Tiere. Aus dem Wasser quollen plötzlich 1,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid, das zuvor darin gelöst war. Die Bewohner der umliegenden Dörfer erstickten.

Foto: gemeinfrei

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Der Vansee ist der größte See der Türkei. In seiner Umgebung leben auch die Van-Katzen, die einzige Katzen-Rasse die gerne schwimmt.

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Als sich in Grönland im Jahr 2006 ein Schmelzwassersee schlagartig leerte, entstand ein mächtiger Wasserfall: Pro Sekunde stürzten etwa 8,7 Millionen Liter Wasser aus dem See. Die Niagara-Fälle (Foto) schaffen nur 2,8 Millionen Liter pro Sekunde.

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Im Krater eines unterseeischen Vulkans im Marianengraben befindet sich ein See aus flüssigem Schwefel. Einen ähnlichen See gibt es sonst nur auf dem Jupiter-Mond Io.

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Die Wissenschaft hat trocken anmutende Begriffe für manche Gewässer. So werden Seen, die seit mindestens einer Million Jahre Wasser enthalten, als Langzeitseen (Foto: Malawi-See) bezeichnet. Blumiger sind Gewässernamen, die auf mancher Landkarte zu finden sind: etwa der Süße See in Sachsen-Anhalt. Er wird von der Bösen Sieben gespeist.

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Lacus Excellentiae, der See der Vortrefflichkeit, ist ein erstarrter Lava-See auf dem Mond. Dort zerschellte die erste europäische Mondsonde Smart-1.

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Im Baikal-See befindet sich in etwa 1100 Meter Wassertiefe ein Teleskop, mit dem Teilchen aus dem Inneren von Sternen erforscht werden: Neutrinos. Dazu registrieren Hunderte Sensoren diese kosmischen Winzlinge. Und zwar nachdem sie beinahe die ganze Erde durchdrungen haben und sich gerade auf dem Weg zurück an die Oberfläche befinden.

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Unter dem gigantischen Eispanzer der Antarktis haben Geologen etwa 150 Süßwasser-Seen entdeckt. Der größte ist der Wostok-See. Sein Wasser ist wegen des hohen Drucks der Eismassen flüssig, obwohl es etwa minus drei Grad Celsius kalt ist.

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Die Konstanzer Wasserwerke überprüfen mit Daphnien die Qualität des Trinkwassers, das sie aus dem Bodensee entnehmen. Taumeln die Wassertierchen auffallend, stimmt etwas nicht.

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