Europäische Union:Gegen Zwangsarbeit, für Klimaschutz

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Der Start in den politischen Herbst: Am 14. September hält EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Grundsatzrede zur Lage der Union. (Foto: Bart Maat/Imago/ANP)

In den kommenden Monaten stehen in Brüssel wichtige wirtschaftspolitische Entscheidungen an. Die dürften Ärger mit China bedeuten - und höhere Kosten für die Industrie. Ein Überblick über die wichtigsten Themen.

Von Björn Finke, Brüssel

Nach der Sommerpause geht es direkt Schlag auf Schlag los: In Brüssel hat der politische Betrieb wieder begonnen; die Europaabgeordneten besuchen Ausschuss-Sitzungen, Kommissionsbeamte sind aus dem Urlaub zurück. Zeit zum langsamen Akklimatisieren ans Büro bleibt nicht, denn die Agenda ist proppenvoll. Gasknappheit und die hohen Energiepreise werden wohl das beherrschende Thema des Herbsts und Winters sein. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Notfall-Maßnahmen versprochen, um den Strompreis zu senken, und die EU-Energieminister werden darüber Ende kommender Woche bei einem Sondertreffen diskutieren. Doch auch jenseits davon stehen viele wichtige wirtschaftspolitische Entscheidungen in Brüssel, Straßburg und Luxemburg an.

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