Wohnen:10 000 Dollar für Zuzügler

May 18, 2019 - Bentonville, Arkansas, U.S. - Bentonville, Arkansas - The Walmart Museum, housed in t

Her mit den Gutverdienern: Der Trend zum Home-Office hat in den USA eher unhippe Städte auf eine clevere Geschäftsidee gebracht, zum Beispiel Bentonville in Arkansas.

(Foto: Jim West/imago images/ZUMA Wire)

Startgeld, billige Wohnungen, Gratis-Räder: Kleine US-Städte lassen sich viel einfallen, um neue Bürger anzusiedeln - ein Modell für Deutschland?

Von Viola Schenz

Zu den bleibenden Folgen der Pandemie gehört das Home-Office. Viele werden es beibehalten, weil es bequemer, praktischer und vernünftiger ist, von daheim per Tablet den Job zu erledigen, statt sich Tag für Tag langen Wegen und vollen U-Bahnen auszusetzen. Anderswo sieht es ähnlich aus. Auch die Amerikaner hat es aus der Firma ins eigene Wohnzimmer vertrieben, und anschließend sogar ganz aus der Großstadt. Geschlossene Büros, Restaurants und Theater ließen New Yorker oder Chicagoer am Sinn der Big City zweifeln. Wer konnte, zog ins Umland, weil dort die Lebenshaltungskosten meist niedriger sind und es mehr Platz gibt. Inzwischen haben viele Gefallen gefunden an Provinzdasein und Telearbeit.

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