Aktuell jung zu sein, ist, um Worte zu wählen, die noch gedruckt werden können, ziemlich deprimierend. Das Weltgeschehen hat sich alle Mühe gegeben, einem mit einer nicht enden wollenden Dauerkrise die vermeintlich beste Zeit seines Lebens möglichst effektiv zu vermiesen. Sei es das globale Erstarken rechter Kräfte, die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten, die Energie- und Inflationskrise oder – brandaktuell – das Zerbrechen der bestehenden Weltordnung, mit freundlichen Grüßen aus Washington. Und nicht zu vergessen der Umstand, dass die Welt sehenden Auges in die Klimakatastrophe gesteuert wird.
MeinungZukunft:Gebt uns Perspektiven!
Kommentar von Torben Kassler
Lesezeit: 2 Min.

Junge Menschen blicken so pessimistisch in die Zukunft wie noch nie. Verständlich, denn es fehlt an Chancen – und Hoffnung.
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