Spaniens Eisenbahn:Wo Zugfahren noch Freude macht

Spaniens Eisenbahn: Der Hochgeschwindigkeitszug der Renfe Ave fährt bei Alicante in Spanien: Die Trennung von Netz und Betrieb ließ die Preise sinken.

Der Hochgeschwindigkeitszug der Renfe Ave fährt bei Alicante in Spanien: Die Trennung von Netz und Betrieb ließ die Preise sinken.

(Foto: Markus Mainka/Imago)

Pünktlich, komfortabel, gut organisiert: So kennt man Spaniens Eisenbahn. Sie wird mitunter als Vorbild für die Deutsche Bahn gehandelt. Zu Recht?

Von Karin Janker, Madrid

Zugfahren kann so angenehm sein. In Spanien, zum Beispiel. Man kommt mit seinem online gebuchten Ticket samt Platznummer zum Bahnhof Atocha in Madrid, stellt sich dort in eine zugegeben erschreckend lange, dann aber doch rasch schrumpfende Schlange von Mitfahrenden, schlendert ohne Stress zum Waggon und weiß, dass man im Zug weder um einen Sitz noch um Platz für den großen Koffer kämpfen muss. Und das Beste: Am Ende der gut eineinhalbstündigen Fahrt, nachdem man rund 350 Kilometer lang der Landschaft beim Vorbeizischen zugesehen hat, steigt man tatsächlich um 12.20 Uhr in Valencia aus dem Zug. Zu eben der Uhrzeit, die auf dem Ticket stand.

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